Am Dienstag, den 7. März, fand im MEDICLIN Müritz-Klinikum ein Projekttag der Peeneschule Groß Gievitz statt. Das Thema Reanimation wurde den Viertklässler*innen unter dem Motto „Prüfen, Rufen, Drücken“ praktisch vermittelt. Außerdem bekamen die Schüler*innen Einblicke in den Krankenhausalltag und konnten auch viel selbst ausprobieren.

Was ist zu tun, wenn ein Mensch bewusstlos ist und keinen Puls mehr hat?

Nach einer Vorstellung der Klinik erzählten die Kinder zuerst von ihren Erfahrungen mit Krankenhäusern und dem Notdienst. Ein Schüler berichtete zum Beispiel: „Meine Oma hatte bei einem Besuch einen Schlaganfall und alle mussten schnell reagieren und der Notruf wurde gewählt.“

Wie wichtig die Einschätzung von Personen in Not ist und was zu tun ist, wenn eine Person nicht ansprechbar ist, das erklärten die Organisatorinnen des Projekttags Jeannette Romer (Leiterin der Praxisanleiter), Antje Zädow (Hygienefachkraft) und Sarah Läser (Pflegefachfrau der Chirurgie und Praxisanleiterin). „Prüfen, Rufen, Drücken“ ist das Motto. „Zuerst sollte man prüfen, ob die Person noch reagiert und atmet. Dann muss der Rettungsdienst gerufen werden. Bis der Rettungsdienst da ist, sollte man mit der Reanimation starten.“, sagte Romer. Wie das genau funktioniert, probierten die Kinder an speziellen Reanimationspuppen dann selbst aus.

Wie bekommt man Fremdkörper wieder aus dem Körper heraus?

In der Fachabteilung für Urologie wartete die Stoffpuppe „Biene“ bereits darauf, mit einem Gastroskop behandelt zu werden. Alle schauten gespannt auf den Bildschirm, um zu sehen, was im Bauch der Biene zu finden war. Im normalen Klinikalltag können mit dem Gastroskop Spiegelungen im Magen durchgeführt werden und Probeentnahmen vom Gewebe erfolgen. Im Fall „Biene“ betrachteten die Kinder kleine Gummitierchen.

Gegenseitiges Blutdruck-, Puls- und Temperaturmessen sowie Hörtests waren ebenfalls Teil des bunten Projekttags im Müritz-Klinikum.

Wie gefährlich sind Drogen?

Wie gefährlich Drogen sind und wie sie sich auf das Sehen auswirken, wurde den Kindern beim Besuch in der Klinik ebenfalls nahe gebracht. Ein Blick durch die Simulationsbrille zeigte den Kindern eindrucksvoll, wie eingeschränkt Reaktions- und Sehfähigkeit nach Rauschmittelkonsum sind.

Außerdem erlernten die Kinder die Händehygiene. Wer sich mit fluoreszierender Handseife die Hände gewaschen hatte, konnte unter dem UV-Gerät sehen, wie gut und gründlich das Händewaschen war.

Über das MEDICLIN Müritz-Klinikum

Das MEDICLIN Müritz-Klinikum ist ein Akutkrankenhaus mit dem gesamten Versorgungsspektrum der Grund- und Regelversorgung mit Hauptsitz in Waren (Müritz). Zum MEDICLIN Müritz-Klinikum gehört außerdem eine Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie Psychosomatische Medizin und eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik in Röbel/Müritz mit Tageskliniken in Neubrandenburg und Parchim.

Das MEDICLIN Müritz-Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock. Die Klinik hat eine Kapazität von 379 Betten und beschäftigt rund 690 Mitarbeiter*innen.

Über MEDICLIN

Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 34 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und elf Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.300 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter*innen.

In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.

MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

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