Pünktlich zu den Osterferien öffnet der Kölner Zoo einen komplett neu gestalteten Bereich. Er liegt zwischen Elefanten- und Przewalskipferd-Anlage. Herzstück ist der neue, 120 Quadratmeter große „Chiperman’s“-Imbiss. Er ist in rund 6 Monaten in maritimer Container-Bauweise entstanden. Optisch lehnt er sich an die berühmten Holzhäuschen der „Fisherman’s Wharf“ in San Francisco an – passend zu den im Kölner Zoo gegenüber lebenden Kalifornischen Seelöwen. Der Stand ersetzt den ehemaligen „Imbiss am Elefantenpark“.

Der Zoo hat das gesamte Areal rund um den „Chiperman’s“-Imbiss modernisiert und hier rund 2 Mio. Euro investiert. Zoo-Gäste können sich über eine neu gestaltete, barrierefreie „Chiperman’s“-Außenterrasse, neue Einblicke auf die Elefanten- und Przewalskipferd-Anlage und viele zusätzliche Sitz-Möglichkeiten mit Strandkörben und Outdoor-Wellenholzliegen freuen. Für die Jüngsten wurde ein weiterer kleiner Spielplatz angelegt mit u.a. Abenteuerrutsche und Elefanten-Ausguck-Kletterturm.

Wohlfühlort Zoo: Zurücklehnen und genießen

Während die jungen Zoo-Gäste klettern und toben, können sich alle anderen zurücklehnen und die Snacks und Erfrischungen des „Chiperman’s“-Imbiss genießen. Der Stand bietet Platz für bis zu vier Ausgabestationen. Die Küche ist mit modernster Technik ausgestattet, sodass hier so energieeffizient wie möglich gearbeitet werden kann.

Angeboten werden u.a. Fish and Chips, Pommes-Spezialitäten sowie Curry- und Bratwurst. Der verwendete Fisch stammt aus nachhaltiger Fischereiwirtschaft (MSC). Bei den Würstchen kooperiert der Kölner Zoo mit dem Qualitätsfleischprogramm der Marke Neuland. Die Partnerschaft wurde heute mit einer Urkunde besiegelt. Hugo Gödde, Neuland-Gründer, übergab sie an Christopher Landsberg, der im Zoo-Vorstand für die Zoo-Gastronomie verantwortlich ist. Das Fleisch stammt aus umweltschonender, bäuerlicher Landwirtschaft und ist frei von künstlichen Zusatzstoffen. Schweine können in einer für sie optimalen Umgebung aufwachsen. Die Futtermittel stammen aus regionalen Kreisläufen.

Die Zoo Gastronomie setzt insgesamt auf Nachhaltigkeit und führt in diesem Zuge jüngst ein neues Mehrwegkonzept bei Bechern und Essgeschirr ein. Der Kaffee ist „bio“ und stammt aus fairem Handel. Immer weiter ausgebaut wird der Anteil von regionalen und saisonalen Lebensmitteln von Händlern aus dem Umland. Fisch kommt nur auf den Tisch, wenn er durch den Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert wurde – übrigens nicht nur im „Chiperman’s“ und im Zoorestaurant, sondern auch bei Pinguinen, Seelöwen & Co.

Bauliche Fakten zur Modernisierung – verwendet wurden:

400 m² Rollrasen

250 m² Kunstfelsen

720 m² Asphaltfläche

275 m² wassergebundene Wegedecke

1.200 angepflanzte Stauden

10 gepflanzte Bäume

85 gepflanzte Sträucher

Auf zum Elefantentag: Neugierige können die Besichtigung des neuen Areals am kommenden Sonntag, 2. April, direkt mit einem Besuch des Elefantentags verbinden: mit spannenden Sonderaktionen rund um die Dickhäuter-Herde (normaler Eintrittspreis). Infos & Tickets unter www.koelnerzoo.de.

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