Nach zwei kräftezehrenden und vom Mitgliederschwund geprägten Coronawintern 2020/2021 kehrt der organisierte Sport in Bayern aus dem Winter 2022 gestärkt zurück. Er blickt trotz anhaltender Energiekrise zuversichtlich in das laufende Jahr 2023. Knapp 130 Personen aus 76 Sportkreisen, sieben BLSV-Bezirken und 57 Sportfachverbänden kamen am vergangenen Wochenende des 21. und 22. April 2023 im novum Kongresszentrum in Würzburg zusammen. Sie stellten sich mit ihren über 350 Sportarten im Freistaat Bayern unter anderem die Kernfrage, wie der Sport der Zukunft in Bayern aussehen wird und attraktiver gestaltet werden kann. Darüber hinaus befand der BLSV-Verbandsausschuss des Bayerischen Landes-Sportverbandes e.V. (BLSV) über den Jahresabschluss 2022.

Des Weiteren fanden am vergangenen Wochenende in Würzburg Neuwahlen der beratenden Gremien des BLSV – dem Sportbeirat sowie dem Verbandsbeirat – statt. Der Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes e.V. (BFV), Robert Schraudner, wurde zum neuen Vorsitzenden des Sportbeirates gewählt. Dieter Bunsen, Bezirksvorsitzender aus Mittelfranken, tritt als neuer Vorsitzender des Verbandsbeirates die Nachfolge von Udo Egleder an.

BLSV-Präsident Jörg Ammon berichtet auch zur positiven Mitglieder-Entwicklung.
Im Bericht des Präsidiums blickt Jörg Ammon unter anderem auf die aktuellen Mitgliederzahlen, die der erfolgreichen Arbeit in den über 11.700 Vereinen und 57 Sportfachverbänden geschuldet sind. „Mit aktuell 4.490.793 Mitgliedschaften haben wir zum jetzigen Zeitpunkt das Vor-Corona-Niveau glücklicherweise wieder erreicht“, betont BLSV-Präsident Jörg Ammon sichtlich stolz und führt weiter aus, dass dies unter anderem dem Gutscheinprogramm „Mach mit – Sei Fit“ zuzurechnen ist, wodurch allein aus knapp 32.000 eingelösten Gutscheinen mehr als 163.000 Neumitglieder im Grundschulalter gewonnen werden konnten. Auch waren Weiterentwicklungen im Leistungssport sowie im Breiten- und Gesundheitssport zentrale Bestandteile des Präsidiumsberichts. Die staatlichen Hilfen durch die Bayerische Regierung, zu welchen unter anderem die Verdopplung der Vereinspauschale sowie zusätzliche 30 Millionen Euro aus dem Energie-Härtefallfonds gerechnet wurden, blieben natürlich nicht unerwähnt.  Der aktuelle Energiekostenzuschuss in Höhe von rund 18 Millionen Euro für die bayerischen Sport- und Schützenvereine rundete das erfolgreiche Bild zwischen dem BLSV als organisiertem Dachverband und der Öffentlichen Hand ab.

Rund 130 Personen kamen im novum Kongresszentrum in Würzburg zusammen, um als zweithöchstes Delegierten-Gremium des BLSV über den Jahresabschluss 2022 zu befinden.  
Der Jahresabschluss wurde vom BLSV-Vizepräsidenten Finanzen, Peter Rzytki, den anwesenden Ausschussdelegierten präsentiert und einstimmig angenommen. Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte turnusgemäß innerhalb der ersten vier Monate nach Ende des zurückliegenden Wirtschaftsjahres. Geprägt war das Wirtschaftsjahr 2022 durch die Ausgliederung der drei BLSV-Sportcamps in eigenständige gGmbHs. Die Vergleichszahlen des Vorjahres 2021 bezogen sich auf den BLSV inklusive der zu diesem Zeitpunkt noch zugehörigen Sportcamps. Insgesamt zeigt der Jahresabschluss 2022 ein positives Bild. Der Verband konnte seine Ertragskraft steigern und erzielte einen Jahresüberschuss von 248.000 Euro. Die Erträge haben sich nach der Coronapandemie erholt und sind angestiegen. Die Gesamterträge sind auf mehr als 36 Millionen Euro angewachsen. „Die Bewältigung der Coronakrise konnte somit den Umständen entsprechend gemeistert werden, sodass auch in den folgenden Jahren mit einer positiven Entwicklung gerechnet werden kann.“, freut sich BLSV-Vizepräsident Peter Rzytki sichtlich über das Vertrauen der in Würzburg anwesenden Ausschussdelegierten.

BLSV-Präsident Jörg Ammon gratuliert den beiden neuen Vorsitzenden des Sport- und des Verbandsbeirates.
„Ich gratuliere den neu gewählten Vorsitzenden Robert Schraudner und Dieter Bunsen von ganzem Herzen an den Spitzen des Sport- beziehungsweise des Verbandsbeirates im BLSV. Das BLSV-Präsidium schätzt die fachliche Arbeit seiner beratenden Gremien ungemein und ich bin gespannt auf die neuen Impulse und Ideen, die von ihnen ausgehen werden“, betont BLSV-Präsident Jörg Ammon und blickt in Vorfreude auf die kommenden fünf Jahre der konstruktiven Zusammenarbeit mit Robert Schraudner, Dieter Bunsen und deren Beratungsteams.

Robert Schraudner ist Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes e.V. (BFV) und zieht nun als Vorsitzender des Sportbeirates gleichsam als Mitglied in das BLSV-Präsidium mit ein. Vier Tage vor seinem 59. Geburtstag votierten die Mitglieder des Sportbeirates für den Bankfachwirt, der hauptberuflicher Geschäftsführer beim TSV Waldtrudering ist. Mit der neuen Aufgabe ist Robert Schraudner oberster Interessensvertreter der aktuell 57 Sportfachverbände im Freistaat Bayern.

Dieter Bunsen wurde am 18. März 2023 erneut als Bezirksvorsitzender des BLSV-Bezirkes Mittelfranken bestätigt und einstimmig wiedergewählt. Für die kommenden fünf Jahre wird der versierte Sportfunktionär nun auch noch an der Spitze des Verbandsbeirates die Interessen von 4,5 Millionen BLSV-Mitglieder in seinen rund 11.700 Vereinen vertreten. Klar ist, dass der BLSV in einem Flächenbundesland gerade und insbesondere für sein Mitgliedsangebot in der Fläche und seine Services in der gesamten Bandbreite steht.

Über den Bayerischer Landes-Sportverband e.V.

Der Bayerische Landes-Sportverband e.V. ist mit rund 4,5 Mio. Mitgliedschaften in 11.700 Sport-vereinen und 57 Sportfachverbänden der zweitgrößte Landessportbund in Deutschland. In zwei Monaten – am Samstag, den 24. Juni 2023 – findet bereits der alle fünf Jahre stattfindende BLSV-Verbandstag statt, auf dem die BLSV-Delegierten die personellen und inhaltlichen Weichen für die Zukunft stellen werden. Anträge an den BLSV-Verbandstag wurden im Rahmen des BLSV-Verbandsausschusses am zurückliegenden Wochenende im novum Kongresszentrum Würzburg bereits gestellt.

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