• Arbeitsgruppe „Rostock High & Heavy“ (Euroports, Liebherr, Rostock Business, ROSTOCK PORT) veranstaltet 2. Schwerlastsymposium unter dem Motto „360 Grad im Wind | On- und Offshore“
  • Bedeutung der Windindustrie für den Rostocker Überseehafen wächst
  • „Rostock High & Heavy“ strebt Integration des Überseehafens in internationale Schwerlastlogistiknetzwerke an

Die Arbeitsgruppe „Rostock High & Heavy“ veranstaltet am 26. und 27. April 2023 das 2. Schwerlastsymposium im Rostocker Überseehafen. Unter dem Motto „360 Grad im Wind On- und Offshore“ diskutieren ca. 100 Expertinnen und Experten aus Logistik, Seefahrt und Wirtschaft über die wachsende Bedeutung der Windindustrie. Besonders im Fokus stehen die logistischen Herausforderungen durch die stetig größer werdenden Komponenten für Windkraftanlagen an Land und Meer.

"Der Rostocker Überseehafen hat sich zu einem Dreh- und Angelpunkt für den Umschlag von Projektladung und Schwergut etabliert und spielt für die maritime Wirtschaft international eine wichtige Rolle. Der Umschlag von Windkraftanlagen war hierbei einer der Wachstumstreiber. Seit 2018 verdoppelte sich die Anzahl der zu verladenden Komponenten für die Windindustrie im Rostocker Hafen“, sagt Götz Strahl, Leiter Hafenlogistik, ROSTOCK PORT GmbH.

In zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden werden aktuelle Themen wie die Organisation von Transportlogistikketten, die logistischen Herausforderungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die damit verbundenen Ziele der Bundesregierung beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Nachhaltigkeit gelegt. Hier werden insbesondere die Themen Energieeffizienz und alternative Antriebe für Transportlösungen besprochen.

„Uns ist es besonders wichtig, unseren Kunden nicht nur einen effizienten und reibungslosen Güterumschlag zu gewährleisten, sondern dabei auch so CO2 neutral wie möglich zu arbeiten. Seit vielen Jahren gelingt es uns, die Projekte international agierender Hersteller von Windkraftanlagen auf unserem Stückgutterminal umzuschlagen. Dies können pro Jahr bis zu 2.500 verschiedene Komponenten sein“, sagt Martin Rotbarth, Commercial Manager Euroports Germany GmbH & Co. KG.

Die Arbeitsgruppe „Rostock High & Heavy“ besteht im Kern aus Euroports Germany, dem größten Unternehmen für Hafenumschlag im Rostocker Überseehafen, dem Kranhersteller Liebherr-MCCtec Rostock GmbH als einer der führenden europäischen Hersteller maritimer Umschlagslösungen und der ROSTOCK PORT GmbH als Hafenbetreiber und Infrastrukturentwickler. Sie wird ergänzt durch erfahrene Logistikpartner und Institutionen wie zum Beispiel Rostock Business. Seit Gründung hat die Arbeitsgruppe gemeinsam an der Entwicklung von Logistikkonzepten innerhalb des Hafens gearbeitet: Euroports Germany hat seine Kranflotte mit zwei Liebherr Hafenmobilkranen für Schwerlast im Bereich Windkraft und Projektladungen erweitert. Mit einem der weltweit leistungsstärksten landgebundenen Portalkrane ermöglicht Liebherr den Umschlag schwerer Lasten mit einem Gewicht von bis zu 1.600 Tonnen im Rostocker Überseehafen. Der Schwerlastkran TCC 78000 konnte im Bereich Windkraft bereits zahlreiche Gründungspfähle für Windkraftanlagen, sogenannte Monopiles, für Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee verladen.

Rostock High & Heavy steht seit 2018 für logistische Schwerlast-Kompetenz im Überseehafen. Die Initiative verfolgt das Ziel, die Erreichbarkeit des Rostocker Überseehafens zu verbessern und den Standort in internationale Schwerlastlogistiknetzwerke zu integrieren

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