Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH informiert, dass die Problematik in den 29 Zügen vom Typ Desiro HC mit der so genannten „Handyfalle“ abschließend gelöst wurde. Die ehemals unzureichende Konstruktion, die sich unter den drei Klappsitzen hinter den zwei barrierefreien Toiletten im Zug befand, wurde baulich überarbeitet. In Abstimmung mit dem Fahrzeughersteller Siemens Mobility wurde die ca. 10 mm breite Öffnung/ bzw. der Schlitz in der Wandverkleidung mit einem individuell durch die Werkstatt der ODEG konstruierten Metallblech verschlossen. Somit kann nun kein Handy mehr verloren gehen.

Zum Hintergrund: Wenn ein Fahrgast sein Mobiltelefon auf den Klappsitz gelegt hatte und dieses nach dem Aufstehen dort liegen ließ, klappte der Sitz automatisch hoch und das Telefon fiel direkt in den Schlitz unter dem Sitz in die Wandverkleidung. Ein Herausholen des Mobiltelefons war nur durch ein mobiles Einsatzteam der ODEG oder in der Werkstatt der ODIG (Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH), der 100-prozentigen Tochter der ODEG, in Eberwalde möglich. Jetzt haben alle betroffenen Fahrgäste ihre Handys wieder und die ODEG-Akte „Handyfalle“ wurde geschlossen.

Über die ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH

Mit Gründung der ODEG im Jahr 2002 beginnt eine der erfolgreichsten Geschichten der deutschen Eisenbahn. Als Tochterunternehmen der BeNEX und der Prignitzer Eisenbahn GmbH entwickelt sich die ODEG bis heute zur größten privaten Eisenbahn im Osten Deutschlands. Die Regionalbahn betreibt im Auftrag der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt insgesamt 15 Linien. Dabei nutzt die ODEG gegen Entgelt die Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. Zur Fahrzeugflotte, bestehend aus 80 Triebzügen, gehören aktuell 29 Desiro HC, 16 KISS, 7 Desiro ML, 6 Desiro Classic, 8 LINT 54 und 14 RegioShuttle RS1. Die Instandhaltung der Fahrzeuge erfolgt über die 100-prozentige Tochter, die ODIG – Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH. Mehr Informationen über das Unternehmen unter odeg.de

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