In Deutschland verbringen die Menschen den größten Teil ihres Lebens in Innenräumen und davon im Durchschnitt etwa zwei Drittel in ihrer eigenen Wohnung. „Daher sollten gerade die eigenen vier Wände ein Ort sein, an dem sich der Mensch zurückziehen kann, ohne nachteilige Einflüsse auf seine Gesundheit befürchten zu müssen“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM) und ergänzt: „Dementsprechend sollten neben einer angenehmen Wärme auch viel Tageslicht, stets frische und saubere Luft, eine geringe Lärmbelästigung sowie ein angenehmes Raumklima im Zuhause vorherrschen.“
 
Eine maßgebliche Rolle können hierbei auch Einrichtungsgegenstände wie Massivholzmöbel spielen. Diese haben einen unmittelbaren Einfluss auf das Raumklima und damit auch auf das Wohlbefinden der Bewohner. „Massivholz kann dank seines Aufbaus Feuchtigkeitsüberschüsse aus der Raumluft aufnehmen und bei trockener Luft zum Ausgleich wieder abgeben. Dies kann gerade bei Küchen- sowie Badezimmermöbeln von Vorteil sein, da in diesen Räumen immer wieder eine hohe Luftfeuchtigkeit entstehen kann“, so Ruf. Diese besondere Eigenschaft des Holzes nennt sich „Hygroskopie“ und findet sich nur bei Naturmaterialien. Die Ursache der Hygroskopie liegt im Inneren des Holzes. Es besitzt eine besondere Zellstruktur aus Fasern, die die Festigkeit ins Holz bringen, sowie aus Gefäßen, die für den Wassertransport beim lebenden Baum zuständig sind. Die Querleitungen von der Außenseite des Baumes nach Innen sind die sogenannten Holz- oder Markstrahlen, die für die Einlagerung von natürlichen Stoffen – wie beispielsweise der Gerbsäure bei einer Eiche – zuständig sind. Dieses komplexe System sorgt für die Aufnahme und Speicherung der Luftfeuchte aus den Räumen innerhalb der Zellen und kann somit einen Feuchteausgleich der Umgebungsluft ermöglichen.

Holz neigt dazu, immer für einen Gleichgewichtszustand zwischen dem eingelagerten Wasser und der in der Luft befindlichen Feuchte zu sorgen. Maßgeblich für das Holzfeuchtegleichgewicht sind die Zimmertemperatur sowie die relative Luftfeuchtigkeit in der Umgebung. Besonders im Winter, wenn die Räume beheizt werden, sinkt die Feuchtigkeit spürbar und Massivholz sorgt dann für den passenden Ausgleich im Raum. Dieser Effekt kann ebenso wirksam im Schlafzimmer sein, falls auch hier die Einrichtung überwiegend aus Massivholzmöbeln besteht: „Im Schlaf geben wir viel Feuchtigkeit durch Atmen und Schwitzen ab. Die massiven Möbel können die Feuchte aufnehmen und beim Lüften am nächsten Morgen wieder zum Wohle des Wohn- und Schlafklimas zurückgeben. Alle diese Gründe tragen zum Wohlbefinden der Massivholzmöbelbesitzer bei, unterstreichen ein gesundes Wohnen und sorgen für besseres Atmen im Zuhause“, verspricht Ruf. (IPM/RS)

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