Den Vorschlag der Bundesländer für ein verbilligtes Deutschlandticket in Höhe von 29,40 Euro für die Studierenden begrüßt Matthias Anbuhl, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks. Er fordert Bund und Länder auf, sich bei ihrer Sitzung des Koordinierungsrates am 30. Mai 2023 auf eine gute Lösung für Studierende zu einigen:

„Bund und Länder müssen sich nun schnell auf ein verbilligtes Deutschlandticket für Studierende einigen. Für viele Studierende sind  49 Euro pro Monat für ihre Mobilität nicht finanzierbar, verfügen doch rund 37 Prozent aller Studierenden über weniger als 800 Euro im Monat. Das zeigt die neue, 22. Sozialerhebung, die das Deutsche Studierendenwerk gerade mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht hat.

Es zeichnet sich an vielen Hochschulen ab, dass die bisherigen, kostengünstigeren, verpflichtenden Semestertickets mit Verweis auf das Deutschlandticket nicht mehr verlängert werden. Fallen sie weg und es steht kein adäquater Ersatz zur Verfügung, würde das zu einer deutlichen zusätzlichen finanziellen Belastung der Studierenden führen. Gerade Studierende sind aber auf eine hohe Mobilität und damit auch einen kostengünstigen ÖPNV angewiesen.

Bund und Länder sollten zudem rasch das Gespräch mit den Studierendenschaften und auch den beteiligten Studierendenwerken zur weiteren Ausgestaltung des Studierenden-Deutschlandtickets führen. Die Beteiligten gehören mit an den Verhandlungstisch.“

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