Beim Thema „Versorgungssicherheit mit Energie“ funktioniert das freie Spiel der Kräfte zwischen Angebot und Nachfrage nicht. Erst durch die aktuelle Gasverknappung war der österreichische Staat bereit strategische Erdgasreserven einzukaufen – ähnlich den Ölreserven, die es seit dem ersten Öl-Schock Anfang der 70er Jahre gibt. Auch die strategischen Pellet-Reserven sind noch kein Thema, bis diese trotz „heimischem“ Rohstoff knapp werden und es eine Versorgungskrise gibt. Redundanz-Kapazitäten und Energie-Reserven kosten Geld, welches man in stabilen Perioden nicht bereit ist auszugeben. Ein Umdenkprozess seitens der Politik ist unbedingt erforderlich, da es in den nächsten Jahren garantiert volatiler wird. Sicherheit im Allgemeinen, aber auch die Energiesicherheit kostet etwas – darauf müssen wir uns Alle in nächster Zeit einstellen. Inwieweit „Energie auf Zeit“ eine Lösungsoption für die aktuell stürmischen Zeiten sind, können Sie in diesem Artikel lesen.

Status Quo
Die letzten Jahrzehnte unseres Energiesystems in Österreich waren auf fossiler Basis aufgebaut. Kennzeichen dieser Periode waren hohe Versorgungssicherheit und Preisstabilität – CO2-Emissionen waren noch kein Thema. Speziell die Energieträger Gas und Strom konnte man mit dem Attribut „krisensicher“ in den letzten 50 Jahren kennzeichnen. Der schreckliche Krieg in der Ukraine aber auch die immer häufiger werdenden Umweltkatastrophen zwingen uns zu einem Umbau unseres Energiesystems. Gerade bei der Defossilisierung unseres Wirtschaftssystems wird der Begriff „Versorgungssicherheit“ eine zentrale Rolle in den nächsten Jahren einnehmen. Wasser-, Wind- und Sonnenenergie sind sehr volatil und von der Laune der Natur extrem abhängig. Um eine stabile und kontinuierliche Energieversorgung auch für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten, werden große Speicher, Leitungsinfrastruktur aber auch Redundanzkapazitäten benötigt – diese Zusatzkapazitäten kosten Geld – bieten aber Sicherheit. Hohe Investitionen in unsere Energieinfrastruktur sind daher dringend notwendig, um die Energiewende zu schaffen und in Zukunft die Versorgungssicherheit in Österreich zu gewährleisten. Dieser Umbau sollte technologie- bzw. energieträgeroffen und ohne Emotionen geführt werden.

Mietlösungen – das Konzept der Stunde
Der sprunghafte Preisanstieg bei Gas, Öl, Holz und Strom, gepaart mit Verfügbarkeitsdiskussionen, hat speziell die Industrie dazu veranlasst, nach schnell umsetzbaren kreativen Lösungen auf Zeit zu suchen, um bei Gasknappheit doch noch die eigene Produktion abzusichern. Aufgrund des hohen Kapitalbedarfs bei Energie-Investitionen sind Mietlösungen das richtige Konzept der Stunde. Denn energiepolitische Richtungsentscheidungen eines Betriebs dürfen nicht überhastet getroffen werden. Die Erarbeitung von passgenauen Energiekonzepten benötigen Zeit – Zeit für die Erstellung und Zeit für die Umsetzung. Nur so können teure Fehlentscheidungen vermieden werden. Pfiffige Mietlösungen bieten sich speziell in turbulenten Perioden an, wo die monetäre „Flexibilität“ eines Unternehmens existenzentscheidend ist. Mietlösungen verschaffen ausreichend Raum für eine exakte Planung und eine professionelle Umsetzung.

Fazit
Als österreichischer Marktführer mit mehr als 20-jähriger Erfahrung, bietet energy4rent speziell für die Industrie und das Handwerk ein breites Spektrum an effizienten und innovativen Redundanzlösungen von 2,3 kW bis einigen MW in Miete an. Ob mit Heizöl, Strom, Pellets, Flüssiggas, Erdgas oder Fernwärme betrieben, mit mehr als 9.500 erfolgreich abgewickelten Projekten, lernen wir täglich dazu und geben die gemachten Erfahrungen gerne weiter. Dank unserer Reaktionsschnelligkeit, Kompetenz und Flächenpräsenz nutzen bereits viele Industrieunternehmen unsere Dienstleistungen und sichern ihre Produktion mit energyMOBILen bzw. energyUNITs ab.

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