Unermüdlich streiten, die eigenen Bedürfnisse über die des:der Partners:in stellen oder einfach mal die Kontrolle abgeben: Wie schaut es aus in Deutschlands Beziehungen?  Um dies herauszufinden, hat die Dating-App Parship in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie mehr als 1.000 Männer und Frauen befragt.  

  • Bei knapp der Hälfte der Paare fliegen im Streit die Fetzen 
  • Jede:r Dritte knüpft Selbstliebe an die Zuneigung des Gegenübers 
  • Über die Hälfte der Männer geben Entscheidungen gerne an die Partnerin ab 

Was ist das A und O für eine gelungene Beziehung? Wertschätzung und Respekt.  Eine überwältigende Mehrheit von 96 Prozent, unabhängig von Geschlecht und Alter, ist davon überzeugt, dass ein achtsamer und anerkennender Umgang miteinander eine unverzichtbare Beziehungsgrundlage bildet. So weit so gut. Doch bereits in Bezug auf Ehrlichkeit spalten sich die Meinungen zwischen den Geschlechtern: Während jeder fünfte Mann (19 Prozent) unehrliches Verhalten in Ordnung findet, stimmt dem nur jede zehnte Frau zu – Konfliktsituationen vorprogrammiert.  

Fast jede:r Zweite geht Streit aus dem Weg 

Beziehungskonflikte? Knapp jede:r Zweite (48 Prozent) geht Streitigkeiten lieber aus dem Weg. Die andere Hälfte (47 Prozent) wird hingegen zu wahren Love Rebels und ist der Meinung: Im Streit dürfen ruhig die Fetzen fliegen. Insbesondere zwischen 30 und 39 (53 Prozent) Jahren sowie 40 und 49 Jahren (54 Prozent) ist die Wahrscheinlichkeit heftiger Auseinandersetzungen in Beziehungen am höchsten. Im Alter von über 60 Jahren werden Paare entspannter: Hier zanken sich nur noch 36 Prozent heftiger. Konstruktiv streiten? Das gelingt nicht immer. Insbesondere Männer finden in Ordnung, wenn es im Streit persönlich wird (40 Prozent; Frauen: 29 Prozent). 

Ein Drittel macht Selbstliebe von dem:der Partner:in abhängig 

Sich selbst nur lieben können, wenn man die Bestätigung von dem:der Partner:in bekommt? Tatsächlich gibt gut ein Drittel der Befragten (34 Prozent) an, Selbstliebe von der Liebe des Partners oder der Partnerin abhängig zu machen. Insbesondere Männern (42 Prozent) fällt es schwer, sich selbst zu lieben, wenn die Liebe der Partnerin ausbleibt. Bei den Frauen sind es nur 26 Prozent. Interessant: Selbstliebe durchläuft einen Generationenwandel. Bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren sind inzwischen stolze zwei Drittel (66 Prozent) überzeugt: Nur, wer sich selbst liebt, kann das eigene Herz auch für andere öffnen. In der Generation 60+ denken so nur 37 Prozent.   Erstmal die eigenen Wünsche erfüllen: Insbesondere Personen in den Altersgruppen von 30 bis 39 Jahren (53 Prozent) und 40 bis 49 Jahren (51 Prozent) neigen dazu, ihre Bedürfnisse über die des:der Liebsten zu stellen. Im Gegensatz dazu zeigen sich die 18- bis 29-Jährigen (42 Prozent) und die über 60-Jährigen (36 Prozent) rücksichtsvoller. 

Manche Menschen möchten Konflikte umgehend lösen, ähnlich viele benötigen zunächst Zeit und Raum für sich zum Überlegen. Beide Strategien sind sinnvoll und richtig. Treffen zwei Menschen mit unterschiedlichen Ansätzen in einer Beziehung aufeinander, kann dies zu einer schmerzhaften Dynamik von Forderung und Rückzug führen, die Paare auseinanderbringen kann. Eine mögliche Lösung: Nicht länger die Strategie des Gegenübers als ‚falsch’ und damit die geliebte Person als Feind bewerten und ihn oder sie womöglich zur Anpassung drängen wollen. Lieber die entstandene Dynamik als gemeinsamen Gegner zu sehen, gegen den beide als Team angehen und neue Wege finden.“ Eric Hegmann,   Paartherapeut und Parship-Studienbegleiter 

Jede:r zweite Mann mag es, wenn die Partnerin Entscheidungen trifft 

Führen oder führen lassen?  Männer zeigen in einer Beziehung oft unermüdlichen Drive, um am Steuer zu sitzen: Knapp zwei Drittel (62 Prozent) von ihnen geben an, gerne die Führung zu übernehmen, bei den Frauen hingegen sind es nur 45 Prozent. Beim genaueren Hinsehen zeigt sich jedoch ein anderes Bild:  Mehr als jeder zweite Mann mag es, wenn die Liebste Entscheidungen für beide trifft. Gerade einmal halb so viele Frauen (28 Prozent) wünschen sich dies von ihrem Partner. Und was, wenn es mal knifflig wird? Zwar sind 94 Prozent der Meinung, dass man als Paar Herausforderungen gemeinsam bewältigen sollte, doch gibt jede:r fünfte Mann zu, Probleme gerne vom Perfect Match lösen zu lassen – bei den Frauen sind es nur 13 Prozent. 

Über die Studie   

Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.010 Personen im Alter von 18 – 69 Jahren zum Thema „Verhalten in Liebe und Beziehung“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Mai 2023 statt.   

Über die PARSHIP GmbH

Parship ist eine der führenden Dating-Apps in Deutschland und Europa. Als Pionier der Online-Partnervermittlung unterstützt das Unternehmen seit 2001 Singles dabei, Menschen zu finden, die wirklich zu ihnen passen. Parship-Mitglieder sind aktive Frauen und Männer ab 25 Jahren, die Mehrheit von ihnen auf der Suche nach einer festen Partnerschaft. Das Herzstück des Parship-Services geht zurück auf das Parship-Prinzip®, einem wissenschaftlich basierten Matchmaking-Verfahren, das Menschen zusammenbringt, bei denen die Chance auf eine Beziehung besonders hoch ist.

Parship setzt sich für „Healthy Dating“ ein, um ein gesundes Dating-Erlebnis zu fördern: wertschätzend, wertfrei, aufrichtig und aufregend. Dafür bietet Parship seinen Mitgliedern einen sicheren Raum für ein besseres Kennenlernen sowie ein umfassendes Angebot individueller Services und vielfältige Informationen, um ihr Dating-Erlebnis noch persönlicher und besser zu gestalten.

Parship ist als Marke der Parship Group Teil der ParshipMeet Group, die mit ihrem vielfältigen Markenportfolio das gesamte Spektrum der Online-Partnersuche abdeckt – von Social-Dating mit einem starken Entertainmentfokus bis hin zu seriösem Matchmaking. Die ParshipMeet Group ist Teil des ProSiebenSat.1-Konzerns.

1.202.148 Singles haben sich bereits über Parship verliebt*
*Quelle: Hochrechnung aus Nutzerbefragungen nach Ende der Premium-Mitgliedschaft, weltweit, Stand: 31.12.2022

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