Was haben High-Tech, Roboter, Androide oder Raumschiff-Visionen mit der Antike zu tun? Die Liebieghaus Skulpturensammlung widmet sich in der Ausstellung „Maschinenraum der Götter. Wie unsere Zukunft erfunden wurde“ einer der aufregendsten Verbindungen in der Geschichte der Menschheit – jener zwischen Kunst und Technik. Es ist eine globale Erzählung voller Mythen und Visionen, geheimnisvoller Fabeln, fiktiver und realer Innovationen sowie herausragender Meisterwerke. Aufgrund des großen Zuspruchs wird die Ausstellung bis zum 21. Januar 2024 verlängert.

„Unsere aktuelle Ausstellung ‚Maschinenraum der Götter. Wie unsere Zukunft erfunden wurde‘ begeistert unser Publikum und die Fachwelt nachhaltig. In der Liebieghaus Skulpturensammlung werfen wir einen unverstellten Blick auf die antike Wissenschaft und ihren kulturgeschichtlichen Einfluss: Wir zeigen, wie bereits in der Antike fantastische Technologien entwickelt wurden und präsentieren den ersten Computer überhaupt, den sensationellen Mechanismus von Antikythera, mit dem Planetenkonstellationen berechnet wurden und die Menschen in die Zukunft blickten. Dank der großzügigen Unterstützung unserer internationalen Leihgeber können wir die Ausstellung bis zum 21. Januar 2024 verlängern. Das gibt mehr Besucherinnen und Besuchern die Chance, diese einzigartige Ausstellung im Frankfurter Liebieghaus zu erleben“ sagt Dr. Philipp Demandt, Direktor der Liebieghaus Skulpturensammlung.

Die Schau berichtet von der Geschichte der Wissenschaften in den antiken, arabischen und asiatischen Kulturen und ihrem Einfluss auf die Entwicklung der Kunst. In der Antike sind Technologie und Kunst eng miteinander verwoben. Der griechische Begriff techne steht für alle „Künste“ – ob Ingenieurs- oder Baukunst. Es geht vornehmlich um das Wissen und das Forschen des menschlichen Geistes. Wissenschaftliche Forschung wird gefördert, um den Menschen zivilisatorisch und kulturell weiterzubringen. Ob die Pyramiden des altägyptischen Masterminds Imhotep, die vom griechischen Autor Heron beschriebenen mechanischen Automaten und animierten Skulpturen oder Experimente mit der ersten Camera Obscura durch den arabischen Mathematiker Alhazen, sie alle stehen beispielhaft dafür, wie wissenschaftliches und künstlerisches Arbeiten zusammengehen.

Das Frankfurter Liebieghaus präsentiert 96 bedeutende Werke aus internationalen Museumssammlungen wie etwa dem Benaki Museum in Athen, dem Museo Archeologico Nazionale in Neapel, dem Metropolitan Museum of Art in New York, den Musei Capitolini in Rom, dem Kunsthistorischen Museum in Wien sowie aus dem Bestand der Liebieghaus Skulpturensammlung – darunter etwa die Statuette des Imhotep (Ägypten, 332–30 v. Chr.), die
Statue der Athena (römisch, 1. Jh. n. Chr.), die Statue des Ikaros (römisch, 1. Jh. n. Chr.), das Wandgemälde mit Hephaistos (Pompeji, 1. Jh. n. Chr.), das Porträt des Philosophen Aristoteles (römisch, 1.–2. Jh. n. Chr.), ein Universalastrolabium (von Aḥmad Ibn as-Sarrāǧ, Syrien, 1328–1329) oder der Apollo Kithara (von Jeff Koons, 2019–2022). Eine multimediale Ausstellungsarchitektur verwandelt das gesamte Liebieghaus in ein Museum, in dem Kunst und Wissenschaft aus über fünf Jahrtausenden lebendig werden.

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