Der 33. Deutsche Hautkrebskongress findet vom 6.– 9. September 2023 in Hamburg statt. Der Kongress wird von der der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), einer Arbeitsgemeinschaft der der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) ausgerichtet. „Als Tagungspräsidenten ist es besonders spannend, das Programm mitgestalten zu können und diesem unseren individuellen Touch zu verleihen“, so Dr. med. Peter Mohr, Buxtehude und Prof. Dr. med. Christoffer Gebhardt, Hamburg. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden der ADO Prof. Dr. med. Ralf Gutzmer, Minden, bereiten sie den hochkarätigen Kongress im CCH Congress Center Hamburg vor. Die Präsentation neuer Erkenntnisse in der Therapie, Prävention, Diagnostik und Grundlagenforschung bietet ein dermato-onkologisches Update für Mediziner und das beteiligte Behandlungsteam: „Wir können versprechen, dass das Programm innovativ, vielfältig und spannend sein wird!“  

Mit besonderen Schwerpunkten und Highlights werden in der Elbmetropole vier Tage lang spannende neue Entwicklungen vorgestellt und diskutiert. Weitere Kongressinhalte sind seltene Hauttumore, neue in der Palliativmedizin und viele praxisrelevante Workshops. In bewährter interdisziplinärer Zusammenarbeit mit thematisch verbundenen Fachgesellschaften präsentieren erfahrene Kliniker und renommierte Forscher neben dem aktuellen Wissensstand der Dermato-Onkologie wieder die neuesten wissenschaftlichen Studien.  

Besondere Höhepunkte sind neben der Verleihung des Deutschen Hautkrebspreises auch die neuen  Forschungsprojekte der Hiege-Stiftung – die Deutsche Hautkrebsstiftung. Mit Spannung werden die Plenarvorträge internationaler Spitzenforschern erwartet wie von Prof. Dr. Olivier Michielin, Genf/CH, zu neuen Behandlungsoptionen beim Melanom, von Frau Prof. Dr. Inge Marie Svane, Kopenhagen/DK zu neuen Ansätzen der Immuntherapie, die über Checkpoint-Inhibitoren hinausgehen, beim metastasiertes Melanom und von Prof. Dr. Thomas F. Gajewski, Chicago/IL, US zu innovativen Strategien, die Wirksamkeit der Immuntherapie durch Identifizierung von Reaktions- und Resistenzmechanismen zu steigern.  

Bereits zum zehnten Mal wird vom 5. bis 6. September 2023 das ADO Nachwuchs Retreat durchgeführt, das sich speziell an den naturwissenschaftlichen und medizinischen Nachwuchs mit der dermatologischen Onkologie als Arbeits-/Forschungsschwerpunkt richtet. Die Satellitenveranstaltung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf soll einen Überblick über das Fachgebiet und den aktuellen Stand der klinischen, translationalen und Grundlagenforschung vermitteln. Zusätzlich soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, ihr Forschungsprojekt im Rahmen des 10. ADO Nachwuchs Retreats in Form eines Kurzvortrags zu präsentieren und gemeinsam mit Fachexperten zu diskutieren. Keynote-Speaker sind neben Prof. Dr. med. Christoffer Gebhardt, Hamburg, Prof. Dr. med. Alpaslan Tasdogan, Essen und Prof. Dr. med. Marion Wobser, Würzburg 

Im Anschluss an den 33. Deutschen Hautkrebskongress findet am 9. September 2023 von 14.00–16.30 Uhr das öffentliche FORUM HAUTKREBS zur Aufklärung und Information sowie zum Austausch mit Patient:innen und Angehörigen statt.  

Alle Informationen und das wissenschaftliche Programm mit aktuellen Vorträgen und Sitzungen, praxisbezogenen Workshops und dem umfangreichen Industrieprogramm sind auf der Kongress-Homepage www.ado-kongress.de 

Hautkrebs ist immer noch die häufigste Krebserkrankung in Deutschland mit der größten Steigerungsrate – trotz der immensen medizinischen Fortschritte der letzten Jahre. Die Zahl der Neuerkrankungen hat sich in den letzten zehn Jahren auf jährlich rund 300.000 verdoppelt. Dafür werden UV-bedingte Hautschäden aufgrund intensiver Sonnenexposition in der Kindheit und Jugend mit verantwortlich gemacht. An erster Stelle steht das Basalzellkarzinom (Weißer Hautkrebs), gefolgt vom kutanen Plattenepithelkarzinom und dem malignen Melanom (Schwarzer Hautkrebs).  

Die ADO (Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie der DKG und der DDG) organisiert Fortbildungen, Forschungsprojekte und klinische Studien, um die Qualität der dermato-onkologischen Patientenversorgung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verbessern und die wissenschaftliche Zusammenarbeit zu fördern. Die Ein wichtiger Fokus liegt auf der Erarbeitung diagnostischer und therapeutischer Leitlinien zu verschiedenen Hautkrebsarten wie zum malignen Melanom, Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom, Merkelzellkarzinom, Kaposi-Sarkom und zu kutanen Lymphomen. 

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