Eine repräsentative Umfrage des TÜV-Verbandes hat das wahre Ausmaß von Cyber-Attacken aufgedeckt. Dabei wurde festgestellt, dass die deutsche Wirtschaft verstärkt im Fokus der Angreifer steht und dass Apotheken besonders gefährdet sind. Die Mehrheit der erfolgreichen Angriffe bleibt unbemerkt, was darauf hindeutet, dass die tatsächliche Anzahl der Attacken viel höher ist als bisher angenommen.

Im vergangenen Jahr wurde mehr als jedes zehnte Unternehmen in Deutschland Opfer eines IT-Sicherheitsvorfalls. Über 50.000 Vorfälle, darunter erfolgreiche Cyber-Angriffe, Sabotageakte und Hardware-Diebstahl, wurden registriert. Die Umfrage verdeutlicht die Verletzlichkeit der deutschen Wirtschaft, die bislang im Verborgenen blieb.

Besorgniserregend ist, dass über 80 Prozent der betroffenen Unternehmen die erfolgreichen Attacken geheimhalten. Nur wenige informierten die Öffentlichkeit freiwillig oder waren gesetzlich dazu verpflichtet. Bekannte Fälle wie Rheinmetall, Deutsche Presse-Agentur und andere stellen nur eine Minderheit der tatsächlichen Attacken dar.

Johannes Bussmann, Präsident des TÜV-Verbandes, warnt vor der zunehmenden Aktivität nicht nur krimineller Hacker, sondern auch staatlicher Akteure. Die deutsche Wirtschaft ist aufgrund weltpolitischer Spannungen und technologischer Entwicklungen besonders gefährdet. Ransomware-Angriffe und Phishing-Bedrohungen nehmen zu und die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz erschweren die Erkennung solcher Angriffe.

Die Schäden durch erfolgreiche Cyber-Attacken sind erheblich, mit finanziellen Einbußen, Beeinträchtigung von Diensten und Produktionsausfällen. Die Kosten werden auf eine "mehrstellige Milliardenhöhe" geschätzt. Angesichts dieser Bedrohungen fordert die Hälfte der befragten Unternehmen eine Verschärfung der Vorgaben für die Cybersecurity und eine gesetzliche Verpflichtung zur Gewährleistung der Cyber-Sicherheit.

von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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