Die Hypothekarbank Lenzburg gliedert ihr Kernbankensoftware-Geschäft der Open-Banking-Plattform Finstar in eine eigenständige Firma aus. Das schafft grösseren strategischen Handlungsspielraum und die Basis für zusätzliches Wachstum, von dem bestehende und neue Kunden profitieren. Open-Banking-Pionierin Marianne Wildi wird Verwaltungsratspräsidentin der neuen Gesellschaft.

Die Hypothekarbank Lenzburg AG startet die nächste Phase der strategischen Transformation ihres Geschäftsmodells. In diesem Zusammenhang hat der Verwaltungsrat der Bank beschlossen, den Informatikbereich Finstar in eine eigenständige Aktiengesellschaft zu überführen. Geschäftsführer der Finstar AG wird Daniel Monras, der jetzige Leiter des Informatikbereichs der Hypothekarbank Lenzburg. Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, wird der Finstar AG als Verwaltungsratspräsidentin vorstehen (siehe auch separate Medienmitteilung der Hypothekarbank Lenzburg).

«Die Finstar AG wird sich zu 100 Prozent im Besitz der Hypothekarbank Lenzburg befinden und die Aufgaben und das Personal des bisherigen Informatikbereichs der Bank vollständig übernehmen. Die Transformationsphase wird bis Ende der laufenden Strategieperiode im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Erste Priorität geniesst die Kontinuität und Stabilität im Betrieb und in der Betreuung der bestehenden Kunden von Finstar. Sie werden als erste von der Ausgliederung von Finstar in eine eigenständige Unternehmung profitieren», erläutert Gerhard Hanhart, Verwaltungsratspräsident der Bank, das Vorgehen.

«Nach dem starken Wachstum in den vergangenen Jahren ist eine Ausgliederung des Geschäfts in eine selbständige Gesellschaft wichtig. Wir schaffen so die Basis für stärkeres Wachstum und eine stärkere strategische Fokussierung bei Entwicklung, Betrieb und Vertrieb des Kernbankensystems inklusive der damit zusammenhängenden Open-Banking-Dienstleistungen», sagt Hanhart.

Sämtliche der aktuell 16 Partnerinstitute werden weiterhin von den 70 Mitarbeitenden von Finstar betreut. Daniel Monras, der die Leitung von Finstar seit dem 1. Juli innehat, wird neu auch Einsitz in die Geschäftsleitung der Hypothekarbank Lenzburg nehmen. «Die beiden Unternehmen werden eng zusammenarbeiten, was durch diese Personalunion sichergestellt wird», so Hanhart weiter.

Die Hypothekarbank Lenzburg wird Finstar wie bisher als Kernbankensystem für das eigene Geschäft nutzen. Zudem gibt es Schnittmengen im Banking-as-a-Service-Geschäft, bei dem die Hypothekarbank Lenzburg als Bankpartnerin für Fintech-Unternehmen operiert. Um die Vertriebsaktivitäten in diesem Bereich zu stärken, lanciert die Bank die neue Marke HBL Solutions. Mit ihr soll Banking-as-a-Service stärker in Richtung Embedded Finance ausgebaut werden. Die Weiterentwicklung dieser stark wachsenden Geschäftsfelder wird von André Renfer, dem ehemaligen Leiter des Bereichs Services, vorangetrieben.

Über die Hypothekarbank Lenzburg AG

Die Finstar AG (in Gründung) mit Sitz in Lenzburg entwickelt und betreibt die Bankensoftware Finstar. Das Unternehmen geht aus der Informatikabteilung der Hypothekarbank Lenzburg AG hervor, die alleinige Besitzerin der Finstar AG sein wird. Die Marke Finstar wurde 2003 eingetragen. Die Software wird heute «as a Service» an Banken und andere Unternehmen vertrieben. Ende Juni 2023 nutzten 16 Banken und banknahe Unternehmen Finstar. Für die Weiterentwicklung setzt das Unternehmen auf ein offenes Netzwerk mit Experten aus dem Finanz- und Informatikbereich und der Fintech-Branche. Dank der Finstar Open Banking API stehen standardisierte Schnittstellen zur Verfügung, die eine schnelle Integration von Modulen und Systemen von Drittanbietern ermöglichen. Ende August 2023 beschäftigte Finstar (teilzeitbereinigt) 70 Mitarbeitende.

Mehr unter: www.finstar.ch

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