Die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) haben in enger Zusammenarbeit die Belange von Menschen mit Behinderung im Blick. Durch ein verzahntes, aufeinander abgestimmtes Unterstützungsangebot ermöglichen sie ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben.

„Inklusion bedeutet, verstärkt Initiativen zur Teilhabe und Integration in den Arbeitsmarkt zu entwickeln, wie wir es zusammen mit den Landschaftsverbänden tun. Dies beginnt beim Berufseinstieg der jungen Menschen und gilt auch später in der Erwerbstätigkeit. Die Bereitschaft von Arbeitgeber*innen zur Ausbildung von Menschen mit einer Beeinträchtigung war noch nie größer", erklärte Bianca Cristal, Geschäftsführerin Arbeitsmarktmanagement der Regionaldirektion NRW der BA.

Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, betonte für den LVR die Chancen und Herausforderungen, den Schüler*innen der Förderschulen sowie des Gemeinsamen Lernens den Weg in eine Ausbildung zu ebnen. „Der Wechsel aus der Schule in die Ausbildung ist für alle Schüler*innen eine einschneidende Lebensphase. Dies gilt erst recht für junge Menschen mit einer Einschränkung und ihre Eltern.“

„Mit der schulischen Inklusion wurde in den letzten Jahren schon viel erreicht. Nun geht es darum, dass sich diese im Arbeitsleben fortsetzt. Hierbei kommt den Eltern eine besondere Rolle zu,“ hob Johannes Chudziak, LWL-Dezernent Soziales, die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten hervor, die der LWL in den letzten Jahren gemeinsam mit dem LVR gerade im Übergang Schule-Beruf geschaffen hat.

Einig waren sich alle Beteiligten, dass es auch darum geht, Arbeitgebern ein umfassendes Angebot der längerfristigen Begleitung beim Start in die Ausbildung oder Beschäftigung anzubieten. „Wir sehen eine gemeinsame Aufgabe darin, verlässliche Prozessketten zu installieren und so das Miteinander in der Förderung weiter auszubauen“, zog Dirk Lewandrowski, LVR-Dezernent Soziales, als Fazit des Austauschs.

Alle Beteiligten werden ihren Austausch regelmäßig fortsetzen.

Über Landschaftsverband Rheinland

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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