Veritas Technologies, ein führender Anbieter von Datensicherheitslösungen, klärt über die entscheidende Rolle von Fast Identity Online (FIDO) in einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)-Strategie auf und erläutert, warum es eine der effizientesten Möglichkeiten zur Stärkung der Authentifizierung ist.

Der Diebstahl von Zugangsdaten ist keineswegs neu, jedoch ist in den vergangenen Monaten ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Cyberkriminelle verwenden nicht mehr nur die herkömmliche Methode des Zugangsdatendiebstahls, sondern setzen immer raffiniertere Techniken ein, um Mehrfaktor-Authentifizierungsmechanismen zu umgehen. Dies hat zu einem alarmierenden Anstieg von unbefugten Zugriffen und gekaperten Sitzungen geführt. Im diesjährigen Bericht von CrowdStrike zeichnen sich einige der wichtigsten Trends im Bereich der Cybersicherheit ab. Dazu gehört insbesondere eine erhöhte Anzahl von Social-Engineering-Angriffen, die darauf abzielen, die Abwehrmechanismen der MFA zu überwinden. Ebenso fällt auf, dass Hacker immer schneller öffentlich bekannte Schwachstellen ausnutzen. Ein weiterer Trend ist der Übergang von Malware hin zur missbräuchlichen Nutzung legitimer Zugangsdaten.

Verbesserung der Sicherheit mit FIDO
Obwohl MFA wirksam gegen Ransomware und andere gefährliche Angriffe ist, erfordert der Ansatz zwei Identitätsprüfmethoden wie zum Beispiel Schlüssel, Smartcards oder Biometrie. Die Implementierung von MFA allein reicht nicht mehr aus, da die Wahl der MFA-Technologie entscheidend ist. Veritas betont die fünf Vorteile von FIDO in einer MFA-Strategie:

  1. Gesteigerte Sicherheit
    FIDO gewährleistet ein überdurchschnittlich hohes Sicherheitsniveau durch die Anwendung von Public-Key-Kryptografie. Private Schlüssel werden sicher auf den Geräten der Benutzer gespeichert, und die Authentifizierung erfolgt lokal. Dies reduziert erheblich das Risiko von Passwortverletzungen und Angriffen, die auf Server abzielen. Die Abhängigkeit von Passwörtern abzuschaffen und eine kryptografische Authentifizierung zu implementieren, verbessert die Gesamtsicherheit der MFA-Strategie erheblich und führt zu einer höheren Sicherheitsstufe.

  2. Benutzerfreundlichkeit
    FIDO bietet ein angenehmes und benutzerorientiertes Authentifizierungserlebnis. Nutzer haben die Möglichkeit, biometrische Daten oder physische Geräte, beispielsweise Hardware-Token für die Authentifizierung zu nutzen.

  3. Interoperabilität
    Die FIDO-Standards fördern die nahtlose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Plattformen, Geräten und Diensten. Dies bedeutet, dass User FIDO-kompatible Authentifizierungsmethoden für verschiedene Online-Dienste nutzen können, wodurch ein einheitliches Benutzererlebnis ermöglicht wird. Diese Interoperabilität erlaubt es Benutzern, sich über verschiedene Anwendungen hinweg mit denselben Geräten oder Methoden zu authentifizieren. Verschiedene, separate Authentifizierungsmechanismen werden dadurch überflüssig.

  4. Phishing-Schutz
    Das Authentifizierungsmodell von FIDO, das lokal auf dem Gerät des Benutzers ausgeführt wird, stellt einen äußerst effektiven Schutz vor Phishing-Angriffen dar, da die privaten Keys im Token gespeichert sind und sich nicht extrahieren lassen. Da für eine erfolgreiche Authentifizierung die Registrierung beim Provider zum Schlüssel im Token passen muss, ist es äußerst widerstandsfähig gegen Versuche, Benutzer dazu zu verleiten, ihre Zugangsdaten auf betrügerischen Websites preiszugeben. Das Risiko erfolgreicher Phishing-Angriffe wird also erheblich reduziert.

  5. Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit
    FIDO wurde mit dem Ziel entwickelt, sich nahtlos erweitern zu lassen und sich flexibel an verändernde Anforderungen der Authentifizierung anzupassen. Es bietet Unterstützung für eine breite Palette von Authentifizierungsmethoden und ist in der Lage, kommende Entwicklungen in den Bereichen Biometrie und Sicherheitstechnologien zu berücksichtigen. Die Implementierung von FIDO ermöglicht es Anwendern, ihre Mehrfaktor-Authentifizierungsstrategien für die Zukunft zu rüsten und sicherzustellen, dass sie mit neuen Authentifizierungsstandards problemlos kompatibel sind.

„Jede Form der Multi-Faktor-Authentifizierung ist besser als überhaupt keine Authentifizierung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, unverzüglich mit der Entwicklung effektiver Sicherheitsmaßnahmen zu beginnen.“ erklärt Ralf Baumann, Country Manager bei Veritas. „An Bedeutung gewinnt insbesondere die Stärkung der Verteidigung gegen solche Angriffe, da die steigende Häufigkeit und zunehmende Raffinesse von Authentifizierungsangriffen immer dringlicher werden.“

FIDO bietet eine breite Palette von Vorteilen für eine MFA-Strategie und erweist sich als gute Wahl für Unternehmen, die ihre Sicherheit stärken möchten, ohne dabei auf ein nahtloses und benutzerfreundliches Authentifizierungserlebnis zu verzichten.

Über Veritas Technologies LLC

Veritas Technologies ist ein führender Anbieter für die sichere Multi-Cloud-Datenverwaltung. Mehr als 80.000 Kunden – darunter 91 Prozent der Fortune-100-Unternehmen – verlassen sich beim Schutz, der Wiederherstellung und der Compliance ihrer Daten auf Veritas. Sie profitieren von der hohen Zuverlässigkeit sowie der nötigen Ausfallsicherheit, um sich vor Cyber-Angriffen wie Ransomware-Attacken zu schützen. Unser einheitlicher Ansatz unterstützt mehr als 800 Datenquellen, über 100 Betriebssysteme und mehr als 1.400 Speicherziele. Diese Bandbreite kann kein anderes Unternehmen bieten. Mit der Cloud Scale Technologie setzt Veritas schon heute auf autonome Datenverwaltung, die den betrieblichen Aufwand reduziert und gleichzeitig einen größeren Mehrwert generiert. Erfahren Sie mehr unter www.veritas.com. Folgen Sie uns auf Twitter unter @VeritasTechDE.

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