Vom 26. bis 27. September besuchten der stellvertretende Generalsekretär der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), Dr. Jochen Motte, sowie die Koordinatorinnen Franziska Koch vom Sri Lanka Netzwerk und Barbara Hillebrand vom Westpapua-Netzwerk den Menschenrechtsrat sowie weitere Menschenrechtsinstitutionen der Vereinten Nationen (United Nations, UN) in Genf.

Gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen von Mitgliedsorganisationen des Forum Menschenrechte, unter anderem von Kindernothilfe und Brot für die Welt, führten sie Gespräche mit der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland bei der Ständigen Vertretung der Vereinten Nationen in Genf, Dr. Katharina Stasch. Bei ihrem Besuch führten sie auch eine Vielzahl an Gesprächen mit Vertreter*innen des UN-Menschenrechtsrates und von Nicht-Regierungsorganisationen, die sich auf UN-Ebene für Menschenrechte engagieren.

VEM-Regionen sind besonders von Menschenrechtsverletzungen betroffen

Empfehlungen der VEM zum Schutz der Menschenrechte, insbesondere im indonesischen Westpapua, in den Philippinen und in der Demokratischen Republik Kongo, wurden Außenministerin Annalena Baerbock durch das Forum Menschenrechte am 28. August 2023 in Berlin überreicht. „Es ist ein Anliegen von uns, dass unsere Empfehlungen insbesondere durch das Auswärtige Amt beim Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf aufgegriffen und aktiv thematisiert werden“, erläutert Jochen Motte, der auch Mitglied im Koordinationskreis des Forum Menschenrechte und Leiter der Arbeitsgruppe „UN-Außenpolitik und Menschenrechtsrat“ ist.

Die VEM engagiert sich seit vielen Jahren über verschiedene Netzwerke für eine konsequente und klare Außen-Menschenrechtspolitik der Bundesregierung. Dieses Engagement dient vor allem dem Schutz von Menschen in den Mitgliedskirchen und Regionen der VEM, die in besonderer Weise von Menschenrechtsverletzungen betroffen sind.

Über Vereinte Evangelische Mission (VEM)

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Vereinte Evangelische Mission (VEM)
Rudolfstraße 137
42285 Wuppertal
Telefon: +49 (202) 89004-0
Telefax: +49 (202) 89004-79
https://www.vemission.org/

Ansprechpartner:
Dr. Martina Pauly
Pressesprecherin
Telefon: +49 (202) 89004-135
Fax: +49 (202) 89004-179
E-Mail: Pauly-m@vemission.org
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel