Stationsbeirat der DB Station&Service AG tagte am 28. September in Berlin. Arnulf Schuchmann als Sprecher bereits für die dritte Amtszeit bestätigt. Neue Mitglieder verleihen Beirat noch mehr Bedeutung.

Als unabhängiges Gremium hat der Stationsbeirat die Aufgabe, die DB Station&Service AG auf dem Gebiet der Entwicklung, des Ausbaus und des Erhalts der Infrastruktur der Personenbahnhöfe in Deutschland zu beraten und Empfehlungen rund um das Thema Bahnhof auszusprechen. Schwerpunkte sind die Verbesserung der Kund*inneninformation, die Kapazitätserweiterung, der barrierefreie Ausbau sowie Standards für den Bau und Betrieb der Anlagen. Alle drei Jahre werden die Mitglieder neu gewählt.

BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann hat bereits seit 2017 das Amt des Beiratssprechers inne und wurde bei der letzten Sitzung am Donnerstag, 28. September 2023 für weitere drei Jahre wiedergewählt. Ebenso wurde sein Stellvertreter Michael Heilmann vom SPNV-Aufgabenträger ZÖPNV Rheinland-Pfalz Süd im Amt bestätigt. Als neue Mitglieder darf der Beirat künftig auch den Deutschen Städtetag sowie den Deutschen Städte- und Gemeindebund begrüßen. Dies verleiht den aktuellen Themen des Stationsbeirats neues Gewicht, da somit auch das Umfeld der Stationen wie Anschlussmobilität, P+R/B+R, Wegeleitungen zu Bahnhöfen etc. mit betrachtet werden können.

Bundesinvestitionen sollen gemäß Sitzungsaussagen nicht nur in den Ausbau der Schieneninfrastruktur fließen, sondern auch in die Modernisierung so genannter Zukunftsbahnhöfe. Neuerungen an Stationen sind deshalb so wichtig, weil mit ihnen schnelle Erfolge erzielt werden können, die Fahrgäste unmittelbar spüren und davon profitieren können, während der Ausbau der Schiene langfristig angelegt ist.

Im Rahmen der aktuellen Debatte zur Novellierung des Bundesschienenwege­ausbaugesetzes (BSWAG) unterstrich der Stationsbeirat in seiner Sitzung die Notwendigkeit für eine ganzheitliche und nachhaltige Finanzierung der Bahnhofsgebäude (so genannte Empfangsgebäude). Die jetzt anstehenden Beschlussfassungen sollten hierfür entsprechende Gesetzeslösungen schaffen. Die kundenorientierte und ganzheitliche Bahnhofsmodernisierung über Förderprogramme wird auch weiterhin notwendig sein – eine angemessene Finanzierung des laufenden Betriebes gilt es im Rahmen der neuen InfraGo ebenfalls abzusichern, um die notwendige Instandhaltung, Reinigungsthemen und schnelle Vandalismusschadensbeseitigung für ein attraktives Erscheinungsbild und eine dauerhafte Nutzung zu gewährleisten.

Inwiefern die zum 01. Januar 2024 geplante gemeinwohlorientierte Schieneninfrastrukturgesellschaft, kurz InfraGo, für den Stationsbeirat eine Rolle spielen wird, ist noch nicht final geklärt.

Weitere Information zum DB Station&Service AG Stationsbeirat findet man unter: https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/infrastruktur/bahnhof/stationsnutzung/Stationsbeirat-bei-der-DB-Station-Service-AG-6880320

Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Berchtesgaden-Ruhpolding verkehren von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden und von Traunstein nach Ruhpolding. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt und von Augsburg nach Gessertshausen. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH mit Sitz in Berlin ist mit rund 7.800 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Unsere Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich rund 217 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Daneben ist Transdev in Deutschland zweitgrößter Dienstleister beim Vertrieb von Fahrkarten und organisiert individuelle, auf den Kunden abgestimmte Mobilitätsangebote. Transdev in Deutschland ist Teil der weltweiten Transdev-Gruppe, einem der führenden internationalen Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Paris mit aktuell mehr als 100.000 Mitarbeitenden in 19 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie der inhabergeführten RETHMANN-Gruppe.

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