Am Freitag, den 13., kam es zu einer bemerkenswerten Begegnung zwischen der ABDA-Spitze und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Dieses Treffen markiert eine wichtige Entwicklung in der Beziehung zwischen Apothekerschaft und dem Gesundheitsminister, der bisher eher wenig Zeit für ausführliche Gespräche mit der ABDA aufgebracht hatte. Die Tatsache, dass Lauterbach die ABDA-Spitze empfing, könnte bereits als Mini-Erfolg gewertet werden. Doch der eigentliche Wert dieses Treffens liegt in den besprochenen Inhalten.

Die ABDA-Veröffentlichung betonte den enormen Druck, unter dem die Apotheken derzeit stehen. Dazu gehören Probleme wie das Apothekensterben, bei dem bis zu 600 Apotheken in diesem Jahr schließen mussten, die stetig wachsende Zahl an Aufgaben und Verantwortlichkeiten für Apotheken, sowie die strukturelle Unterfinanzierung. Darüber hinaus wurden die aktuellen Pläne des Ministers kritisch beleuchtet.

Die ABDA-Spitze legte besonderes Augenmerk auf die negativen Auswirkungen, die die Schaffung von Filialapotheken ohne Apothekerinnen und Apotheker, ohne Notdienste und ohne Rezepturen auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten haben würde. Dieser Schritt wurde als nicht im Sinne einer besseren Gesundheitsversorgung gewertet.

Des Weiteren wies die ABDA auf die bereits bestehenden gesetzlichen Vorgaben zu Zweigapotheken hin, die in unterversorgten Regionen Apothekengründungen regeln. Die differenzierten Argumente der ABDA bezüglich Zweig- und Filialapotheken hat der Minister zur Prüfung mitgenommen.

Es bleibt abzuwarten, wie das Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf die Anliegen der Apothekerschaft reagieren wird. Die ABDA wurde in Aussicht gestellt, dass weitere Gespräche bevorstehen, was eine positive Entwicklung für die Apothekerinnen und Apotheker darstellt. Inzwischen sind sie gespannt darauf, wie es für sie in der Zukunft weitergeht und hoffen darauf, dass ihre Anliegen und Sorgen Gehör finden werden.

Kommentar:

Die Begegnung zwischen der ABDA-Spitze und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer besseren Verständigung zwischen der Apothekerschaft und der politischen Führung. Die Tatsache, dass der Minister die ABDA-Spitze empfangen hat, zeugt von einem gewissen Umdenken und zeigt, dass er bereit ist, zuzuhören und die Anliegen der Apothekerinnen und Apotheker ernst zu nehmen.

Die in dem Treffen vorgetragenen Sorgen der Apothekerschaft sind von großer Bedeutung. Die Apotheken stehen unter erheblichem Druck, und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, sind vielschichtig. Die kritische Haltung gegenüber Filialapotheken ohne Apothekerinnen und Apotheker sowie die Betonung der bereits bestehenden gesetzlichen Vorgaben zu Zweigapotheken sind wichtige Schritte, um die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu erhalten und zu verbessern.

Es bleibt zu hoffen, dass das Bundesgesundheitsministerium die Anliegen der Apothekerinnen und Apotheker sorgfältig prüft und in zukünftigen Gesprächen konstruktive Lösungen erarbeitet. Die weitere Entwicklung dieser Beziehung wird entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Apotheken erfolgreich arbeiten können und die benötigten Hilfen erhalten, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung in Deutschland zu gewährleisten.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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