• Deutsches Studierendenwerk (DSW) begrüßt Einigung von Bund und Ländern auf ein bundesweites Deutschlandticket für 29,40 Euro für Studierende
  • DSW-Vorstandsvorsitzender Matthias Anbuhl: „Die rund 30 Euro im Monat sind für Studierende absolut die preisliche Oberkante“
  • Anbuhl: „Verbundpartner der bestehenden Semestertickets können nun über das Angebot von Bund und Ländern befinden“
  • „Diese Lösung wurde leider ohne Beteiligung der Studierenden gefunden; das muss sich künftig ändern“

Das Deutsche Studierendenwerk (DSW) begrüßt ausdrücklich, dass sich Bund und Länder nach der Einführung des Deutschlandtickets im Mai 2023 am 27. November 2023 darauf verständigt haben, den rund 2,9 Millionen Studierenden das Deutschlandticket zum Preis von 29,40 Euro anzubieten.

Matthias Anbuhl, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks, erklärt dazu:

„Es ist gut, dass die monatelange Hängepartie für die Studierenden beendet ist und beim Deutschland-Ticket endlich eine Lösung für sie gefunden wurde. So werden hoffentlich nun nicht noch weitere Verträge ihrer bisher solidarisch finanzierten Semestertickets aufgekündigt.

Dass die Studierenden mit dem ermäßigten Deutschlandticket für 29,40 Euro in Zukunft bundesweit mobil sein können, ist eine gute Nachricht. So wird verhindert, dass im Extremfall Studierende mehr für ihre Mobilität bezahlen müssten, als ihre Professor*innen.

Es muss aber auch klar sein: Die 29,40 Euro sind absolut die preisliche Oberkante. Das studentische Budget ist ohnehin auf Kante genäht; die Energiepreis-, Miet- und Lebensmittelpreis-Erhöhungen belasten Studierende stark – vor allem jene 37% von ihnen, die mit weniger als 800 Euro im Monat auskommen müssen.

Und ebenso klar ist: Dieses bundesweite Angebot trifft auf ganz unterschiedliche regionale Wirklichkeiten und Vertragskonstruktionen zu den Semestertickets. Hier müssen jetzt die Studierendenschaften vor Ort selbst entscheiden, ob sie das neue Angebot wahrnehmen wollen.

Diese positive Lösung hat aber einen wesentlichen Makel: Sie wurde ohne Beteiligung der Studierenden getroffen. Sie müssen künftig in die Verhandlungen mit einbezogen werden.“

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