Side-Event zur COP28. Online-Teilnahme möglich mit virtueller UNFCCC-Akkreditierung. Das kostenlose Tool soll sozial gerechte Klimapolitik in Schwellenländern erleichtern.

Der Preis für fossile Brennstoffe ist eine zentrale Stellschraube im globalen Kampf gegen die Klimakrise. Gleichzeitig gilt es aber das menschliche Wohlergehen, die soziale Gerechtigkeit und die wirtschaftlichen Entwicklung zu sichern. Um die Folgen von Reformen zum Abbau von Subventionen für fossile Brennstoffe und von CO2-Bepreisung abzuschätzen und die Auswirkungen von Kompensationsmechanismen zu untersuchen, hat das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) ein kostenloses und einfach zu bedienendes Webtool entwickelt: den Carbon Pricing Incidence Calculator (CPIC). Es basiert auf empirischen Daten für 1,5 Millionen einzelne Haushalte in 87 Ländern und ist repräsentativ für 5 Milliarden Menschen.

Wir laden Sie ein, am Launch-Event auf der Weltklimakonferenz COP28 teilzunehmen. Die Online-Teilnahme ist mit einem virtuellen COP28-Badge möglich.

Thema: Erleichtern einer sozial gerechten Politik der CO2-Bepreisung in Schwellenländern
Launch-Event für den globalen Carbon Pricing Incidence Calculator (CPIC)

Termin: Dienstag, 5. Dezember 2023
(16:45-18:15 Uhr in Dubai, 13:45-15:15 Uhr Mitteleuropäische Zeit)

Ort: Dubai, COP28-Konferenzzentrum, Blue Zone (UNFCCC-Akkreditierung erforderlich), SE Raum 4

Auf dem Event wird das Webtool des globalen Carbon Pricing Incidence Calculator (CPIC) vorgestellt. Zudem werden Beispiele für Länder mit geringem und mittlerem Einkommen präsentiert, die CO2-Bepreisung oder Subventionsabbau bei fossilen Brennstoffen erwägen oder verabschieden. Dazu passend werden neueste Forschungsergebnisse zu politischen Gestaltungsoptionen erörtert, mit Schwerpunkt auf dem Verteilungsaspekt. Mit Input von MCC, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Internationaler Währungsfonds, Environment for Development, Finanzministerien Ruandas und eines weiteren Landes sowie Zivilgesellschaft.

Über Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH

Das MCC erforscht und liefert lösungsorientierte Handlungsoptionen für Klimapolitik sowie generell für das Bewirtschaften der globalen Gemeinschaftsgüter – und damit für die Stärkung der vielfältigen Aspekte von menschlichem Wohlergehen. Unsere sieben Arbeitsgruppen forschen zu Themen wie Wirtschaftswachstum und -entwicklung, Ressourcen und internationaler Handel, Städte und Infrastrukturen, Governance sowie wissenschaftliche Politikberatung. Das MCC ist eine gemeinsame Gründung der Stiftung Mercator und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. | www.mcc-berlin.net | https://twitter.com/MCC_Berlin

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