Während der öffentlichen Ausschusssitzung Züchtung, Sorten- und Saatgutwesen im Rahmen der 67. Jahrestagung des Deutschen Maiskomitees e. V. (DMK) wurde der Maisanbau auf fachlicher Ebene und insbesondere die Saatmaisproduktion in Deutschland diskutiert. Ekkehard Hipp von der ZG Raiffeisen referierte in diesem Zusammenhang über die Produktion im südlichen Rheintal.

In den klimatisch begünstigten Anbaugebieten am Oberrhein wird seit Jahrzehnten Maissaatgut im Auftrag verschiedener Züchterhäuser produziert. Die hohen Anforderungen an Qualität, Ausreife und Ertragssicherheit lassen sich im südlichen Rheintal in Verbindung mit intensiver Beregnung erfüllen. Extra darauf spezialisierte Familienbetriebe erwirtschaften mit der Saatmaisproduktion ihr Haupteinkommen. Die Region zeichnet sich durch eine zentrale Lage innerhalb der europäischen Vermehrungsgebiete aus und liegt nahe an den Zielmärkten mit überwiegend früher Genetik. Im Vermehrungsgebiet werden hauptsächlich Hybriden der frühen und mittelfrühen Reifegruppe produziert.

Saatmais benötigt neben einer Intensivberegnung ein ausreichendes Nährstoffangebot und zusätzliche Pflanzenschutzmaßnahmen, um den Anforderungen nach Planbarkeit, Stabilität und Ertragssicherheit gerecht zu werden. Die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen werden für die badische Maissaatgutproduktion eine entscheidende Rolle in Bezug auf die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu den anderen europäischen Vermehrungsgebieten einnehmen.

Dieser und weitere Vorträge im Rahmen der DMK-Jahrestagung stehen ab sofort allen DMK-Mitgliedern im Download-Bereich der DMK-Website unter „Interne Dokumente“ zur Verfügung
(https://www.maiskomitee.de/…).

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