Erst 1993 wurde die Herstellung und Verwendung von Asbest in Deutschland verboten. Bis zu diesem Zeitpunkt erbaute Häuser können folglich Asbest enthalten. Die krebserregende Faser kann in Bodenbelägen oder Dachplatten, aber auch in Fliesenklebern, Spachtelmassen und Putzen enthalten sein. Florenz Stetter, Leiter Produktmanagement bei ELECTROSTAR/starmix, warnt vor zu sorglosem Umgang mit dem Gefahrenstoff und vor ungeeigneten Saugern.

Aktuell erreichen viele Gebäude, in denen asbesthaltige Baustoffe verarbeitet wurden, das Sanierungsalter. Damit steigt auch das Risiko einer Asbestexposition. Und das Problem ist ein flächendeckendes: Derzeit wird davon ausgegangen, dass rund 9,4 Millionen Wohnhäuser in Deutschland mit Asbest belastet sind. Dabei sind besonders Privatpersonen, die ihre Immobilie renovieren, gefährdet. „Selbst für Fachleute ist es oft schwierig, asbesthaltige Materialien auf den ersten Blick zu erkennen. Für Laien ist dies nahezu unmöglich“, warnt Florenz Stetter.

Neben der Problematik, Asbest zu erkennen und entsprechend zu reagieren, ist die Verwendung geeigneter Sauger unablässig für sicheres Arbeiten. Staubarten werden in die Klassen L (Leicht), M (Mittel) und H (Hoch) unterschieden, die die Gefährlichkeit der Stäube angeben. Speziell für Asbest gibt es die Staubklasse H-Asbest, die besondere Sorgfalt erfordert. Sauger, die für diese Staubklasse zugelassen sind, müssen den eingesaugten Staub zuverlässig filtern und eine sichere Entsorgung ermöglichen.

„Hobbyhandwerker setzen sich oft doppelter Gefahr aus. Zum einen bei der unbewussten Arbeit mit Asbest ohne Schutzausrüstung. Zum anderen haben sie oft nur gewöhnliche Haushalts- oder Industriesauger im Gebrauch, die die Asbestfasern nicht sicher filtern und weiterverteilen“, sagt Stetter. Im Zweifel sollte man Fachfirmen überprüfen lassen, ob Asbest im Haus verbaut ist. Wenn Asbest im Gebäude festgestellt wird, müssen sämtliche Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten (sog. ASI-Arbeiten) von spezialisierten Firmen vorgenommen werden. „Auf keinen Fall sollten Privatpersonen, auch unter vermeintlich ausreichenden Schutzvorkehrungen, mit asbesthaltigen Baustoffen hantieren“, sagt Stetter.

Über die Electrostar GmbH

ELECTROSTAR/starmix – ein Stück deutscher Industriegeschichte, die mit großem Erfolg im 21. Jahrhundert fortgeschrieben wird. Die fleißigen Schwaben erfanden den Warmluft-Händetrockner und erlangten mit der starmix-Küchenmaschine Weltgeltung. Heute steht die ELECTROSTAR GmbH, die seit 2007 zur Algo Gruppe gehört, für innovative Technologien, überragende Qualität und eine kompromisslose Kundenorientierung. Das Unternehmen vertreibt weltweit eine breite Palette leistungsfähiger Sauger für Handwerk, Gewerbe und Industrie, moderne Warmluft- und Highspeed-Hände- und Haartrockner und verfügt über ein umfangreiches Hospitality-Produktprogramm. Seit der Übernahme der Haaga Kehrsysteme GmbH im Jahr 2012 gehören auch innovative Kehrmaschinen zum Produktprogramm. 2020 fusionierten ELECTROSTAR/starmix und Haaga Kehrsysteme. Im Jahr 2021 erfolgte der Zusammenschluss mit PRODUCTEERS unter dem Dach von ELECTROSTAR. Die Unternehmensgruppe beschäftigt an ihren Standorten in Ebersbach und Shanghai rund 300 Mitarbeiter und erzielte 2022 einen konsolidierten Umsatz von rund 69 Millionen Euro.

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