Wie treiben Unternehmen ihre digitale Transformation (DX) voran? Diese Frage untersucht Endava, ein weltweit führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich beschleunigter Digitalisierung und agiler Software-Entwicklung, in einem gesponsorten IDC InfoBrief: Leveraging the Human Advantage for Business Transformation. ImRahmen der Untersuchung* werden Hindernisse, Maßnahmen und Ergebnisse der digitalen Transformation aufgedeckt. Zudem zeigt die Studie, welche strategischen Faktoren hierbei eine Rolle spielen und welche Ansätze Unternehmen bei der Integration wichtiger Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung verfolgen.

Unter den weltweit befragten Führungskräften und Entscheidungsträgern gibt die große Mehrheit (88 Prozent) zu, dass ihr Unternehmen in den letzten zwölf Monaten lediglich bei höchstens der Hälfte seiner DX-Projekte die erwarteten Ziele oder Ergebnisse erreicht hat. Und das hat Folgen: So geben 62 Prozent der Befragten an, dass sie aufgrund solcher Misserfolge technisch nicht so fortschrittlich sind wie ihre Konkurrenten und ihre Time-to-Market länger ist. Doch nicht nur Infrastruktur und Marktposition sind betroffen. Viele Unternehmen müssen sich infolgedessen außerdem mit frustrierten Mitarbeitern auseinandersetzen (56 Prozent) und verzeichnen einen Anstieg der Fluktuation (50 Prozent). Auch wird das Arbeitsumfeld als weniger motivierend für die Angestellten wahrgenommen (44 Prozent).

Unternehmen verlieren die Menschen aus den Augen

Der Report geht auch auf die Gründe für ausbleibende Ergebnisse und nicht erreichte Ziele bei DX-Projekten ein. Und hierbei wird deutlich, dass Unternehmen es allzu oft versäumen, die Menschen bei der Planung, Konzeption und Umsetzung digitaler Initiativen in den Mittelpunkt zu stellen. Für 39 Prozent der Führungskräfte ist beispielsweise die mangelnde Akzeptanz unter den Mitarbeitern ein Hauptgrund dafür, warum die erwarteten Ergebnisse nicht erreicht wurden. Dies deutet darauf hin, dass kulturelle Aspekte berücksichtigt werden müssen, um das Engagement und die Motivation zu erhöhen. Als weitere Gründe folgen dahinter Meinungsverschiedenheiten zwischen Führungskräften (36 Prozent) sowie fehlende interne Zusammenarbeit (33 Prozent). Scheinbar haben Unternehmen Probleme damit, interne Dynamiken erfolgreich zu steuern und alle Stakeholder in die Projekte einzubinden.

Bei der Betrachtung gescheiterter DX-Projekte stellt dann auch mehr als die Hälfte fest, dass die Investitionen besser in Projekte geflossen wären, die die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Dazu zählen etwa Weiterbildungen für die Mitarbeiter (55 Prozent) oder die Verbesserung der Kommunikation zwischen der IT und den Fachabteilungen (50 Prozent).

Erfolgreiche DX-Projekte bringen Vorteile auf allen Seiten

Vor dem Hintergrund der großen Fortschritte der letzten Jahre im Bereich KI und dem aktuellen Boom generativer KI geht aus der Studie zudem hervor, dass bereits viele Pläne für die Implementierung und Einführung von KI haben: Jeder Zweite (49 Prozent) hat bereits KI in seinem Unternehmen eingesetzt oder ein Proof of Concept durchgeführt. Dabei ist ihnen bewusst, dass sie den menschlichen Einfluss auf den Einsatz von KI beibehalten müssen, 51 Prozent bezeichnen dies als sehr oder äußerst wichtig.

Ebenso zielen die Strategien für die Automatisierung darauf ab, die Mitarbeitererfahrung zu verbessern und ihnen mehr Freiraum für strategisches Denken und Arbeiten zu geben. In fast drei von fünf Unternehmen (58 Prozent) ist die Automatisierung in hohem oder sehr hohem Maß darauf ausgerichtet, banale Routineaufgaben zu beseitigen. 54 Prozent der Befragten stimmen außerdem zu, dass das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter entscheidend sind. Allerdings zeigen die Daten des Reports, dass zwischen den Absichten vieler Unternehmen bei ihren DX-Projekten und ihrer Fähigkeit, diese zu realisieren, eine Lücke klafft.

Diejenigen Unternehmen, die solche Initiativen erfolgreich umsetzen, können aber nicht nur geschäftliche Vorteile vorweisen, sondern auch vielversprechende Ergebnisse für Kunden und Mitarbeiter. So berichten die Befragten einerseits von optimierten Prozessen (62 Prozent), Kostensenkungen (57 Prozent) und Umsatzsteigerungen (53 Prozent). Andererseits sehen sie auch ein besseres Kundenerlebnis (45 Prozent) sowie einen Anstieg der Produktivität, Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter (42 Prozent), wenn digitale Projekte effizient umgesetzt wurden.

John Cotterell, CEO von Endava, kommentiert: „Der Erfolg digitaler Projekte hängt naturgemäß davon ab, zu verstehen, wie Menschen durch Technologie befähigt werden können. Und der Report unterstreicht die Tatsache, dass in jeder Phase der digitalen Transformation die Menschen im Mittelpunkt stehen sollten, um bedeutsame Ergebnisse zu erzielen. In der Praxis bedeutet dies für Führungskräfte, dass sie die Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen verstehen, kulturelle Hindernisse bei der Einführung überwinden und mit den Mitarbeitern im gesamten Unternehmen zusammenarbeiten müssen. So erzeugen sie von Anfang an Motivation und Engagement.

Es ist ermutigend, dass immer mehr Unternehmen die Bedeutung des menschlichen Einflusses bei der effektiven Integration neuer Technologien erkennen – und auch die potenziellen Auswirkungen bei Projekten, wenn sie die Menschen nicht in den Mittelpunkt stellen. Wenn sie ihre digitalen Strategien für das kommende Jahr und darüber hinaus ausarbeiten, können integrative digitale Lösungen und die kontinuierliche Berücksichtigung der Menschen einen großen Beitrag dazu leisten, die Kluft zwischen den Bedürfnissen des Unternehmens in seiner Gänze und der Innovation zu überbrücken.“

Weitere Informationen dazu, wie Unternehmen weltweit die digitale Transformation meistern und welche Strategien sie dabei verfolgen, sind hier im InfoBrief Leveraging the Human Advantage for Business Transformation verfügbar.

* Methodik

Befragt wurden insgesamt 601 Führungskräfte verschiedener Branchen zu den Auswirkungen von DX auf ihre Unternehmen, zur Misserfolgsquote dieser Projekte und zu Investitionseinstellungen. Die Befragten kamen zu 42 Prozent aus Europa, 33 Prozent aus Nordamerika, 8 Prozent aus dem Nahen Osten und 17 Prozent aus der Asien-Pazifik-Region. Zu den Branchen zählen unter anderem der Einzelhandel und Großhandel (21 Prozent), Finanzdienstleistungen (20 Prozent), Gesundheitsdienste (21 Prozent), Mobilität (19 Prozent), Telekommunikation und Medien (19 Prozent). Die Unternehmen hatten zwischen 250 und 2.500+ Mitarbeiter.

Über die Endava GmbH

Endava gestaltet die Beziehung zwischen Mensch und Technologie neu. Mit zukunftsfähigen Technologien bieten Endavas agile, fachübergreifende Teams eine Kombination von Produkt- und Technologiestrategien, intelligenter User Experience und erstklassigem Engineering und helfen unseren Kunden, digital- und UX-getriebene Unternehmen zu werden, indem sie sie auf dem gesamten Weg von der Idee bis zum Launch von Produkten, Plattformen und Lösungen unterstützen. Wir arbeiten dabei gemeinsam mit den Kunden, fügen uns nahtlos in deren Teams ein, beschleunigen die Ideenfindung und liefern stabile Lösungen.

Endava arbeitet u. a. für Kunden in den Bereichen Zahlungsverkehr und Finanzdienstleistungen, TMT, Konsumgüter, Einzelhandel, Mobilität und Gesundheitswesen. Mit Stand vom 30. September 2023 arbeiteten 11.761 Menschen bei Endava an Standorten in der Europäischen Union in Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Irland, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden und Slowenien; in Nicht-EU-Europa in Bosnien & Herzegowina, Moldawien, Nordmazedonien, der Schweiz, Serbien und im Vereinigten Königreich; in Nordamerika in Kanada und den Vereinigten Staaten; in Lateinamerika in Argentinien, Kolumbien, Mexiko und Uruguay; im Asien-Pazifik-Raum in Australien, Malaysia, Singapur und Vietnam; sowie im Nahen Osten in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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