• – Ford Performance erweitert seinen Werkskader von Sportwagen-Rennfahrern auf neun Piloten für den Einsatz in den globalen GT3-Programmen
    – Ben Barker, Christopher Mies, Dennis Olsen, Andy Priaulx und Frédéric Vervisch ergänzen Joey Hand, Dirk Müller, Harry Tincknell und Mike Rockenfeller
    – Mit Christopher Mies, Mike Rockenfeller und Dirk Müller stammen gleich drei der neun neuen Werksfahrer von Ford aus Deutschland
    – Zusätzlich zum IMSA-Werksprogramm mit Ford Multimatic Motorsports unterstützen die Werksfahrer die Mustang GT3-Kundenteams weltweit
    – Neuer Mustang GT3 geht 2024 unter anderem in der IMSA GTD-Klasse, der GT World Challenge Europe und der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an den Start

Ford komplettiert sein Werksfahreraufgebot für die erste Saison des neuen Mustang GT3 im internationalen GT-Rennsport: Ben Barker, Christopher Mies, Dennis Olsen, Andy Priaulx und Frédéric Vervisch werden die bereits bekanntgegebenen Werkspiloten Joey Hand, Dirk Müller, Harry Tincknell und Mike Rockenfeller in der Saison 2024 unterstützen.

Der 34-jährige Christopher Mies aus dem nordrehin-westfälischen Heiligenhaus und der Franzose Frédéric Vervisch testen den neuen Rennwagen bereits am heutigen Tag auf dem Daytona International Speedway. Damit bereiten sie sich auf das berühmte 24-Stunden-Rennen an gleicher Stelle im kommenden Januar vor, wo die beiden Fahrer das Team Ford Multimatic Motorsports komplettieren werden. Mies wird sich im Mustang mit der Startnummer 64 mit seinem Landsmann Mike Rockenfeller aus Neuwied und dem Briten Harry Tincknell abwechseln. Vervisch teilt sich die Startnummer 65 mit dem US-Amerikaner Joey Hand und Dirk Müller aus Burbach im Siegerland, dem dritten Deutschen im Werksfahreraufgebot von Ford Performance. Hand und Müller haben 2016 zusammen mit dem Franzosen Sébastien Bourdais für Ford den Sieg in der GTE Pro-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans herausgefahren.

Bei dem Langstreckenrennen im US-Bundesstaat Florida feiert der neue Ford Mustang GT3 sein Wettbewerbsdebüt. Damit genießt das GT3-Fahrzeug zum Auftakt des 60. Jahrestags des legendären Mustang weltweite Aufmerksamkeit. Beginnend in Daytona tritt der Mustang GT3 auf sechs von insgesamt sieben Kontinenten der Welt an unter geht anderem auf ikonischen Strecken wie im französischen Le Mans, auf dem Fuji Speedway in Japan oder Interlagos in der brasilianischen Metropole Sao Paulo an den Start.

"Uns steht ein enorm wichtiges und besonderes Jahr für den Mustang bevor: Wir feiern den 60. Geburtstag dieser ikonischen Baureihe und gehen weltweit in den motorsportlichen Wettbewerb", erklärt Mark Rushbrook, Leitender Direktor von Ford Performance Motorsports. "Wer mit einer Legende wie dem Mustang Rennen fährt, muss einen Kader mit den schnellsten und erfahrensten GT-Piloten aufbieten – genau dies repräsentieren unsere neun Werksfahrer. Zusammen mit unseren Partnern bei Multimatic Motorsports sowie unseren ersten Kunden Proton Competition aus Deutschland und Dinamic GT sind wir bereit, uns mit den Besten der Welt auf den legendärsten Strecken des Globus zu messen. Ich kann es kaum erwarten, dass es im Januar in Daytona endlich losgeht!"

Die neun Werksfahrer im GT-Projekt bringen umfangreiche Erfahrungen und Expertisen aus dem Langstreckensport in die weltweiten Mustang GT3-Rennprogramme ein. Die Kundenteams treten unter anderem in der US-amerikanischen IMSA WeatherTech Sportwagen-Meisterschaft, der GT World Challenge Europe (GTWCE)

sowie der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an. Engagements in weiteren Serien in der Saison 2024 bereitet Ford Performance derzeit vor. Die Werkspiloten stehen den Partnerteams – dies sind bislang Proton Competition und Dinamic GT aus Italien – in Abhängigkeit vom Rennkalender zur Verfügung. Die Fahreraufstellungen für die einzelnen Programme geben die Kundenmannschaften zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.

Ben Barker bringt einen großen Erfahrungsschatz aus dem Langstrecken-Rennsport in den Kader von Ford Performance ein. Der Brite startete bislang regelmäßig in der WEC sowie der GTWCE und feierte bislang bemerkenswerte vier Klassensiege beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst.

Christopher Mies ist zweimaliger Champion des ADAC GT Masters. Zudem gewann er zweimal die 12 Stunden von Bathurst in Australien und feierte zwei Triumphe beim 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring. Dennis Olsen hat in seiner Kindheit zahlreiche Kart-Meisterschaften gewonnen. Anschließend wechselte der Norweger in den Formelsport und später in den GT-Bereich. Olsen bringt umfangreiche Erfahrung mit und ging in den zwei vergangenen Saisons in der DTM an den Start.

Außerdem steht ein Titel in der Intercontinental GT Challenge in seiner Vita.

Andy Priaulx ist berühmt für seine drei Titelgewinne in der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Der Brite von der Kanalinsel Guernsey zählte bereits ab 2016 zu den Werksfahrern von Ford und Multimatic Motorsports und wechselte sich in der WEC am Steuer eines Ford GT mit seinem Landsmann Harry Tincknell ab. Nach dem Ende des Programms 2019 blieb Priaulx eng mit Multimatic verbunden und brachte seine Expertise in verschiedene Sonderprojekte ein. Er wird als "Super-Ersatzmann" agieren und seinen großen Fundus an Kenntnissen und Erfahrungen mit jüngeren Piloten teilen.

Frédéric Vervisch gehört seit dem Start seiner Karriere zu den echten Siegfahrern. Auch der Belgier hat bereits zweimal das 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring gewonnen und mehrfache Rennsiege in der Formel 3 erzielt.

Erfahren Sie hier mehr über den Ford Mustang GT3

(https://www.ford.com/…) .

Über die Ford Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen rund 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert.

Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com .

Ford Performance

Ford Performance hat seinen Sitz in Dearborn, Michigan (USA). Das Unternehmen zeichnet für die Entwicklung der Performance-Modelle von Ford sowie für die weltweiten Rennprogramme unter anderem in der NASCAR, IMSA, SRO British GT, FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Supercars Championship, World of Outlaws, Ultra4, SCORE-International, FIA Rally-Raid, Formula Drift, NHRA, Rebelle Rally, Thailand Super Series und nicht zuletzt in der Formel 1 im Rahmen von RedBull Ford Powertrains verantwortlich. Ford Performance baut zudem eine immer größer werdende Flotte von Demonstrations-Fahrzeugen im Bereich E-Performance, um die Grenzen der Technologien im Bereich der Elektrifizierung darzustellen.

Zusätzlich begleitet das Unternehmen die Entwicklung aller Ford-Rennmotoren und dient als Ansprechpartner für alle Ford Clubs und Enthusiasten der Marke.

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