Die Gesellschaft der Orgelfreunde ist als 110. Mitglied in den Deutschen Musikrat aufgenommen worden. Damit erhalten Orgelbau und Orgelmusik, die 2017 von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurden, neben dem Bund Deutscher Orgelbaumeister einen weiteren bedeutenden Fürsprecher im Wirkungskreis des Deutschen Musikrates.

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat freut sich sehr, sein Engagement für die Kirchen- und speziell für die Orgelmusik gemeinsam mit der Gesellschaft der Orgelfreunde als neuem Mitglied noch weiter auszubauen. Die faszinierenden Klangwelten der Orgel, der ‚Königin der Instrumente‘, ist vielen von uns auch im Rahmen des Musikrats-Projekts ‚Orgelmusik in Zeiten von Corona‘ 2021-2022 eindrücklich vermittelt worden. Diese besonderen Klangwelten und die damit verbundene Orgelbaukunst als lebendiges Kulturerbe zu erhalten, ist unser gemeinsames Ziel. Ein herzliches Willkommen der Gesellschaft der Orgelfreunde im Deutschen Musikrat!“

Hierzu Christoph Bogon, Präsident der Gesellschaft der Orgelfreunde: „Die Gesellschaft der Orgelfreunde freut sich sehr, nun Mitglied im Deutschen Musikrat als der maßgeblichen Organisation für die Interessenvertretung von Musikschaffenden und Musikkultur in Deutschland zu sein. Uns ist daran gelegen, in einem vielfältigen Netzwerk von kulturellen Akteuren für den Erhalt und die Entwicklung unseres Kulturerbes Orgelbau und Orgelmusik für Gegenwart und Zukunft einzutreten. Dazu sehen wir in der breit und kraftvoll aufgestellten Organisation des Deutschen Musikrates die besten Bedingungen und freuen uns auf eine vertrauensvolle und fruchtbringende Zusammenarbeit.“

Die Gesellschaft der Orgelfreunde e.V., 1951 in Ochsenhausen gegründet, ist eine internationale Vereinigung für alle, die mit der Orgel verbunden sind – von Organistinnen und Organisten über Orgelbauer:innen bis hin zu (Kunst-) Historiker:innen, Denkmalpfleger:innen und Pfarrer:innen. Sie vertritt die Interessen von 5.000 Mitgliedern in aller Welt.

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