• Fresenius treibt mit Unterzeichnung die Vision von Health Equity voran.  
  • Das Unternehmen bietet breiten Zugang zur Gesundheitsversorgung und erschwingliche Versionen hochwertiger Arzneimittel: Jedes Jahr suchen rund 24 Millionen Patient:innen Europas größte Krankenhauskette für eine medizinische Behandlung auf. Fresenius Kabi vertreibt weltweit erschwinglichere und hochwertige Arzneimittel. 

„Fresenius verschreibt sich seit über 100 Jahren dem Erhalt und der Verbesserung der Gesundheit der Menschen weltweit. Es ist unsere feste Überzeugung, dass die Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung eine moralische Verpflichtung und für Gesellschaften wirtschaftlich vorteilhaft ist. Daher haben wir die weltweit wichtigste, sektorübergreifende Verpflichtung zur Gesundheitsgerechtigkeit unterzeichnet, um eine gemeinsame Vision von Health Equity voranzutreiben“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. 

Fresenius hat im Vorfeld des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos die „Zero Health Gaps Pledge“ des Weltwirtschaftsforums unterzeichnet. Diese Selbstverpflichtung zur Förderung der Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung ist Teil des „Global Health Equity Network“ (GHEN), in dem wichtige Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammenkommen, um die gemeinsame Vision einer gerechten Gesundheitsversorgung im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Insgesamt haben bisher mehr als 80 Unternehmen die weltweit erste Selbstverpflichtung dieser Art unterzeichnet. Fresenius bekennt sich damit zu einem verantwortungsvollen Handeln und zur Zusammenarbeit für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung.

„Mit unseren Innovationen und starken Partnerschaften ermöglichen wir seit vielen Jahren die Versorgung von Millionen von Menschen mit hochwertigen und kostengünstigen Therapien. Die Verwirklichung einer fairen Gesundheitsversorgung kann aber nur als Teil einer konsequenten Klima- und Nachhaltigkeitsarbeit gelingen. Diesen ganzheitlichen Ansatz werden wir konsequent umsetzen“, so Dr. Michael Moser, verantwortlich im Vorstand unter anderem für Nachhaltigkeitsthemen.

Die Gesundheit der Menschen zu verbessern und die Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung zu fördern („Advancing Patient Care“) ist der Unternehmenszweck von Fresenius und daher auch ein wichtiger Teil der ESG-Strategie des Unternehmens. So suchen jedes Jahr rund 24 Millionen Patient:innen ein Helios-Krankenhaus für eine medizinische Behandlung auf. Kostengünstige Biosimilars bringt Fresenius mittlerweile in rund 40 Ländern auf den Markt. 

Die Selbstverpflichtung ist eine Antwort auf die anhaltenden und zunehmenden globalen gesundheitlichen Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Ländern: So beträgt laut Verpflichtung des Weltwirtschaftsforums die Kluft in der Lebenserwartung zwischen Japan und Lesotho 30 Jahre. In den USA beträgt die Kluft in der Lebenserwartung zwischen schwarzen und weißen Männern durchschnittlich fünf Jahre. Globale Klima- und Gesundheitskrisen, wie die Covid-19-Pandemie, haben das Ausmaß dieser Ungleichheiten und die möglichen Folgen von Untätigkeit noch verstärkt. 

Die globale, sektorübergreifende Zusage umfasst zehn Verpflichtungen, um die gemeinsame Vision der gesundheitlichen Chancengleichheit voranzutreiben. In dieser Vision haben alle Menschen die faire und gerechte Chance, ihr menschliches Potenzial in allen Aspekten der Gesundheit und des Wohlbefindens auszuschöpfen.

Klicken Sie hier, um die vollständige „Zero Health Gaps Pledge“ mit ihren zehn wichtigsten Verpflichtungen zu lesen, und klicken Sie hier, um mehr über das „Global Health Equity Network“ zu erfahren.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Über Fresenius SE & Co. KGaA

Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete Fresenius mit rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro (ohne Fresenius Medical Care) Als therapiefokussiertes Gesundheitsunternehmen bietet Fresenius systemkritische Produkte und Dienstleistungen für führende Therapien zur Versorgung kritisch und chronisch kranker Patientinnen und Patienten an. Zur Fresenius-Gruppe gehören die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie die Unternehmensbeteiligungen Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed. Fresenius Helios ist mit 145 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 24 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Fresenius Kabi bietet weltweit Medikamente und Medizintechnik zur Infusion, Transfusion und klinischen Ernährung an. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute in rund 80 Ländern tätig ist und das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.

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