Binnen vier Monaten hat Hannovers Marathon-As Hendrik Pfeiffer seine persönliche Bestzeit zum zweiten Mal pulverisiert, die Olympianorm für Paris um fast eine Minute unterboten und mit Rang drei beim Marathon in Houston eine weitere Weltklasseleistung auf die Straße gebracht – den Traum von Olympia hat der 30jährige vom TK Hannover jedoch um ganze neun Sekunden verpasst. Mit 2:07:14 h lief Pfeiffer zwar die viertschnellste Zeit, die je ein deutscher Läufer erreicht hat, den amtierenden Europameister Richard Ringer (2:07:05) konnte er allerdings haarscharf nicht aus den Qualifikationsrängen verdrängen.
„Das war das beste Rennen meiner Karriere und es wäre eine Schande, nicht mehr als stolz auf diese Zeit zu sein“, zog der Läufer in der texanischen Metropole zufrieden Bilanz: „Auch wenn die fehlenden neun Sekunden natürlich ein kleiner Wermutstropfen sind, war es ein weiterer Quantensprung in meiner sportlichen Entwicklung. Von solch einer Zeit hätte ich vor einem Jahr noch nicht einmal zu träumen gewagt.“
Für Pfeiffer war es nach Berlin (2:08:48) und New York, wo er mit 2:12:53 die schnellste je von einem Deutschen gelaufene Zeit hinlegte, das dritte Rennen auf Top-Niveau binnen vier Monaten. Dabei hatte er in Houston mit widrigen Bedingungen zu kämpfen, litt ab Kilometer 28 unter Magen-Darm Problemen und musste von Beginn an ohne jeden Tempomacher allein im Wind und von der Spitze weg agieren.
„Ich musste vom Start weg jeden Meter von vorn machen, bin volles Risiko gegangen und hatte leider Null Unterstützung von meinen Mitstreitern, die 35 Kilometer lang in meinem Windschatten liefen und sich nicht an der Tempoarbeit beteiligten; hinzu kam der Wind, der uns ganz schön zu schaffen gemacht hat“, so Pfeiffer: „Wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn nur einer dieser Faktoren weggefallen wäre.“
Besonders stolz ist Pfeiffer, diese Leistung ganz ohne das eigentlich obligatorische Höhentrainingslager erreicht zu haben: „Ich habe mir das alles am Maschsee, in der Eilenriede auf dem heimischen Laufband in der Südstadt und der Bahn im Bundesleistungszentrum erarbeitet und bin nun gespannt, wie weit die Reise bei idealen Bedingungen noch gehen kann.“
Das Rennen in Houston gewann der Marokkaner Zouhair Talbi in 2:06:39 vor dem Äthiopier Tsedat Ayana (2:07:00).
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