Strengere Emissionsvorgaben der EU und die anhaltende Nachfrage nach leistungsstarken Motoren lassen die Automobilindustrie zunehmend auf kleinere Motoren setzen. Der Trend des Downsizings zielt darauf ab, Emissionen und den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Leistung vergleichbar zu halten oder zu verbessern. Doch er hält nicht nur Vorteile für die Kraftstoffmobilität bereit. Worauf Verbraucher achten müssen und ob Downsizing-Motoren wirklich nachhaltiger sind, verrät Georg Barton, Motorexperte und Geschäftsführer der ATM Tornau Motoren GmbH & Co. KG.

Weniger Hubraum, mehr Effizienz

Downsizing ist eine Verkleinerung des Hubraums bei Verringerung der Zylinderanzahl und ihres Volumens bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung. Autofahrende erkennen Downsizing-Autos daran, dass trotz leistungsstarkem Motor das Volumen des Hubraums gerade mal 1 bis 1,5 Liter beträgt. Während früher ein kleinerer Motor weniger PS bedeutet hat, können heutzutage selbst kleine Motoren mitunter eine Leistung von 200PS abrufen. Dazu geschaltete Turbolader lassen mehr verdichtete Luft in die Brennräume einströmen, um die Leistung und das Drehmoment zu steigern. „Downsizing-Motoren sind zwar leichter als großvolumige, allerdings ist ein kleiner Motor nur bei konstant niedriger Geschwindigkeit effizient und spart Kraftstoff ein“, berichtet Barton. „Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und beim Beschleunigen muss er wiederum härter arbeiten, um das Fahrzeug in Gang zu halten. Darum steigt bei einer schnellen Fahrweise der Kraftstoffverbrauch wieder stark an.“ Zudem können sich die Lärmerzeugung und der Verschleiß der Motorteile erhöhen, die dann öfter ausgetauscht werden müssen. Größere Motoren mit mehr Drehmoment können in einem höheren Gang verbleiben, was sich eher positiv auf den Verbrauch und die Komponenten auswirkt.

Materialverschleiß bis zur Explosionsgefahr

Befinden sich viele mechanische Teile auf engstem Raum, steigt die Nutzungsintensität und massive Belastung der einzelnen Komponenten an. Ein besonders gefährliches Beispiel ist das Verbrennungsproblem „Low Speed Pre Ignition“(LPSI) bei Benzinmotoren mit Direkteinspritzung, begünstigt durch eine untertourige Fahrweise. Hier entzündet sich Kraftstoff vor dem Zündzeitpunkt. „LSPI macht sich oft durch kleine Explosionen, die ein Ruckeln im Motor verursachen, bemerkbar. Es entstehen Schäden wie eine kaputte Zylinderkopfdichtung oder verschlissene Kolbenringe“, erklärt Barton. „Autofahrende, die Downsizing-Motoren nutzen, sollten daher regelmäßige Wartungen des Motors und der Komponenten wahrnehmen, bevor sich ein teurer Motorschaden einstellt, und zusätzlich auf die Qualität der verbauten Teile achten.“ Moderne Technologien setzen auf neuartige Turbolader und elektrische Unterstützungssysteme, beispielsweise um bei einer Beschleunigung schneller eine höhere Leistung abzurufen. Doch komplexe Technik begünstigt mechanische Komplikationen und zusätzlich steigen die Anschaffungspreise und Wartungskosten an.

Nachhaltiges Downsizing

Aufgrund des vermehrten Kraftstoffverbrauchs beim Hochdrehen und des Materialverschleißes sparen Downsizing-Motoren an vielen Stellen nicht so viel Emissionen ein, wie Verbraucher denken mögen. Ist Downsizing also vielleicht gar nicht nachhaltiger? „Downsizing bietet die Möglichkeit, Fahrzeuge nachhaltiger zu optimieren“, erklärt Barton. „Dies würde perspektivisch jedoch eine veränderte Fahrweise bedeuten – denn bei Downsizing-Motoren ist ein Großteil der Leistung schon ab beispielsweise 130 km/h Höchstgeschwindigkeit verfügbar.“ Damit ließen sich Emissionen und Kraftstoff einsparen – allerdings sind so schnellere Fahrten nicht mehr möglich und das Beschleunigungsvermögen wäre spürbar geringer. „Viele Autofahrende lassen es sich jedoch nicht nehmen, schnell zu fahren. So erhöht sich nur der Verschleiß der verbauten Teile des Downsizing-Motors und der Vorteil der Nachhaltigkeit geht verloren“, schließt Barton. Das Team von ATM setzt auf gebrauchte, aber funktionsfähige Motorteile und überholte Austauschmotoren. Als günstige und nachhaltige Alternative zu einer Neuanschaffung können sie das Leben eines Kraftfahrzeugs verlängern.

Weitere Informationen unter www.tornau-motoren.de

 

Über die ATM Tornau Motoren GmbH & Co. KG

Die ATM Tornau Motoren GmbH & Co. KG ist seit über 30 Jahren erfahrener Ansprechpartner im Verkauf von Austauschmotoren, Motorenteilen und Zylinderköpfen sowie Spezialist für Motoreninstandsetzung. Das Unternehmen mit Sitz in Oldenburg in Holstein repariert und baut verschiedenste Arten von Motoren für Pkws, Nutzfahrzeuge und Industrie. Auf Basis eines großen technischen Know-hows und eines umfassenden Lagerbestandes an Motoren und Motorenersatzteilen stellt das Kompetenzteam innerhalb kürzester Zeit neue Motoren und Austauschmotoren her. Sowohl für Werkstätten als auch für Privatpersonen fungiert ATM als zuverlässiger und engagierter Ansprechpartner bei Anliegen rund um Motoren und Motorenersatzteile. Beim Support von Kunden sowie bei technischen Fragen berät ein Team aus Fachleuten mit langjähriger Erfahrung im Bereich Motorenbau und -instandsetzung. Kunden aus aller Welt beziehen bei ATM über den umfangreichen Onlineshop eine Vielfalt von Motoren, Zylinderköpfen, Motorenölen und Ersatzteilen. ATM ist einer der führenden Händler für Motoren und Austauschmotoren.

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