Nach fast zwölf Jahren im Amt hat sich Dr. Christine Bortenlänger entschieden, keine weitere Amtszeit als Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts anzustreben. Mit Ablauf ihres Vertrages scheidet sie zum 30. Juni 2024 aus dem Deutschen Aktieninstitut aus. Zu ihrer Nachfolgerin hat das Präsidium des Deutschen Aktieninstituts heute Henriette Peucker bestellt, die bis Mitte 2023 Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands deutscher Banken war.

„Christine Bortenlänger hat die Entwicklung des Deutschen Aktieninstituts über mehr als ein Jahrzehnt geprägt und dessen Arbeit auf ein neues Niveau gehoben,“ betont Melanie Kreis, Präsidentin des Deutschen Aktieninstituts und Finanzvorständin der DHL Group, anlässlich der Bekanntgabe der Stabübergabe in der Geschäftsführung. „Sie hat die Organisation professionalisiert, den Außenauftritt modernisiert, die Durchschlagskraft deutlich erhöht und das Netzwerk des Aktieninstituts national und international erweitert. Im Namen von Präsidium und Vorstand danke ich ihr für ihren großartigen Einsatz und ihre erfolgreiche Arbeit. Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihr alles erdenklich Gute. Wir freuen uns zugleich, dass wir mit Henriette Peucker eine Nachfolgerin gefunden haben, die mit ihrer fachlichen Expertise, persönlichen Erfahrung und ihrem internationalen Profil alle Voraussetzungen mitbringt, die erfolgreiche Arbeit von Christine Bortenlänger fortzusetzen und die Positionen des Deutschen Aktieninstituts im Dialog mit der Politik effektiv zu vertreten.“

Unter der Führung von Christine Bortenlänger hat sich das Deutsche Aktieninstitut mit seinen Standorten Frankfurt, Berlin und Brüssel als Kompetenzzentrum und relevante Stimme im Dialog mit der Politik rund um kapitalmarktpolitische Themen fest etabliert. Mit dem Deutsch-Französischen Wirtschaftsforum, das seit 2019 regelmäßig in Kooperation mit dem französischen Partnerverband Afep stattfindet, wurde die grenzüberschreitende Zusammenarbeit kontinuierlich ausgebaut. In die Amtszeit von Christine Bortenlänger fiel die Übernahme der Geschäftsstelle der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex. Sie war auch die treibende Kraft hinter der Eröffnung des Berliner Büros, das maßgeblich dazu beigetragen hat, den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern zu intensivieren. Aufgrund ihres großen Engagements gelang es, die Zahl der Mitglieder um rund ein Fünftel zu steigern. Heute repräsentieren die Mitglieder des Deutschen Aktieninstituts mehr als 90 Prozent der Marktkapitalisierung deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften.

„Die Basis für die erfolgreiche Arbeit und die Wirksamkeit des Deutschen Aktieninstituts im politischen Dialog ist das Vertrauen und die Unterstützung unserer Mitglieder für unsere Arbeit“, sagt Dr. Christine Bortenlänger. „Ich danke unseren Mitgliedsunternehmen von ganzem Herzen, dass ich diese Rückendeckung über all die Jahre erfahren durfte. Mein Dank gilt auch meinem gesamten Team, ohne dessen Kompetenz und Einsatzfreude die vielen erfolgreichen Formate und Aktivitäten der vergangenen Jahre nicht möglich gewesen wären. Ich freue mich auf eine neue Phase meines Berufslebens, mit mehr Freiraum und Flexibilität für Familie, Aufsichtsratsmandate und Ehrenamt. Ich bin sehr froh, dass wir mit Henriette Peucker eine so kompetente Nachfolgerin finden konnten. Dem Deutschen Aktieninstitut und insbesondere meiner Nachfolgerin Henriette Peucker wünsche ich für die kommenden Aufgaben viel Erfolg und das Glück der Tüchtigen.“

Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wird Henriette Peucker ihre Arbeit für das Deutsche Aktieninstitut bereits am 1. Mai 2024 aufnehmen. „Das Deutsche Aktieninstitut hat sich unter der Leitung von Christine Bortenlänger einen hervorragenden Ruf als Denkfabrik und Kommunikationsplattform zur Förderung des deutschen Kapitalmarkts erworben. Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit fortzuführen und das Profil des Aktieninstituts insbesondere mit Blick auf eine noch stärkere internationale Vernetzung, eine weitere Diversifizierung der Mitgliedschaft und Veränderungen der Kapitalmarktregulierung – zum Beispiel auf ESG Anforderungen – weiter zu schärfen,“ erklärt Henriette Peucker zu ihrer künftigen Aufgabe.

Henriette Peucker verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Kapitalmarkt, Banking und politische Kommunikation. Sie begann ihre Karriere in der Politikberatung in Paris und Brüssel und ab 1997 im Investmentbanking bei Schroders (später Citigroup) in London. Von 2003 bis 2010 verantwortete sie die politische Interessenvertretung der Gruppe Deutsche Börse in Berlin, Luxemburg und Brüssel. Anschließend beriet sie als Partnerin der Kommunikationsberatung Hering Schuppener (heute FGS Global) Unternehmen verschiedener Branchen insbesondere in regulatorischen Fragen. Beim Bundesverband deutscher Banken, den sie zeitweise kommissarisch führte, verantwortete sie als Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin den Bereich „Politik und Innovation“.

Über den Deutsches Aktieninstitut e.V.

Das Deutsche Aktieninstitut setzt sich für einen starken Kapitalmarkt ein, damit sich Unternehmen gut finanzieren und ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft leisten können.

Unsere Mitgliedsunternehmen repräsentieren rund 90 Prozent der Marktkapitalisierung deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften. Wir vertreten sie im Dialog mit der Politik und bringen ihre Positionen über unser Hauptstadtbüro in Berlin und unser EU-Verbindungsbüro in Brüssel in die Gesetzgebungsprozesse ein.

Als Denkfabrik liefern wir Fakten für führende Köpfe und setzen kapitalmarktpolitische Impulse. Denn von einem starken Kapitalmarkt profitieren Unternehmen, Anleger und Gesellschaft.

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