Der InfoGuard Innovation Day vom 24. Januar 2024 war ein voller Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Über 750 Teilnehmende aus dem gesamten DACH-Raum haben am virtuellen Cyber-Security-Event teilgenommen – dies entspricht einem neuen Besucherrekord! Die Expert*innen der InfoGuard und 15 führende Sicherheits- und Netzwerkhersteller zeigten in 26 Präsentationen sowie an virtuellen Messeständen, welche Innovationen, Trends und Herausforderungen in der Cyber Security und Cyber Defence in Zukunft zu erwarten sind. Highlights waren die Keynotes von Dr. Hannes P. Lubich über das Spannungsfeld «künstliche Intelligenz» sowie die Insights aus aktuellen Cyberangriffen von Ernesto Hartmann.

Die bereits zwölfte Ausgabe des rein virtuellen InfoGuard Innovation Days hat sich in Schweizer Cyber-Security-Fachkreisen als Fachmesse zum Jahresauftakt etabliert und erlangt auch zunehmend Bekanntheit im Ausland. Über 750 Teilnehmende aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein waren zugegen und besuchten insgesamt rund 5’000 Sessions.

The Good, the Bad and the Ugly – Keynote über KI und Cyber Security
Dr. Hannes P. Lubich, Verwaltungsrat der InfoGuard, ging in seiner Keynote auf die guten und schlechten Seiten der künstlichen Intelligenz (KI) ein. KI ist allgegenwärtig, verändert einerseits die Bedrohungslage und optimiert andererseits die Cybersicherheit. Lubich ist überzeugt: Von KI profitieren sowohl die Verteidiger als auch die Angreifer. So können Cyber-Security-Expert*innen komplexe Datenbestände schneller analysieren, Angriffssimulationen durchführen, adaptive Reaktionen ausführen oder Regelsysteme dynamisch anpassen und ihre Systeme durch situative Anpassungen resilienter machen. Auf der anderen Seite nutzen Cyberkriminelle KI für «Deep Fakes» aus öffentlichem Bestandsmaterial, automatisieren Social-Engineering-Angriffe, professionalisieren ihre Angriffswerke oder können die Schadcode-Generierung automatisieren. «Nicht alles, was aktuell entsteht, wird sich langfristig durchsetzen. Trotzdem wird KI vieles verändern. Deshalb ist es für Unternehmen absolut richtig und wichtig, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen», resümiert Dr. Hannes P. Lubich in seiner Keynote.

Insights aus aktuellen Sicherheitsvorfällen und Einblicke in die aktuelle Bedrohungslage
Ernesto Hartmann, Chief Cyber Defence Officer bei InfoGuard, sprach in seiner Keynote über die Arbeit des eigenen Computer Security Incident Response Teams (CSIRT) im vergangenen Jahr und über die aktuellen Trends in der Cyberkriminalität. Insgesamt hat das InfoGuard CSIRT-Team über 260 Fälle aus der DACH-Region bearbeitet. Dies bedeutet ein Anstieg von 65 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigt eindrücklich: Cybercrime ist ein Business Case mit fast unerschöpflichem Potenzial. Es ist klar erkennbar, dass Cybercrime zunehmend schneller, automatisierter und professioneller wird. Deshalb ist es unerlässlich die Cyber Defence zu stärken. Mit einem 7×24 Monitoring aus einem dedizierten SOC ist es möglich Cyberangriffe schneller zu erkennen und umgehend darauf zu reagieren, bilanziert Ernesto Hartmann.

26 Präsentationen in drei Streams: Von Penetration Testing, Cyber Defence über Azure-Cloud bis hin zu Compliance und OT/IoT
Die InfoGuard-Expert*innen haben in insgesamt zehn Präsentationen ihre Erkenntnisse aus Cyberangriffen sowie Trends und Herausforderungen aufgezeigt, welche die Cyber-Welt zukünftig beschäftigen werden. So präsentierte beispielsweise das Penetration Testing Team, dass mit einem Threat-Intelligence-basierten Red Teaming-Ansatz die Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen gezielt gestärkt werden kann. Das Cyber Defence Center (CDC) zeigte eindrücklich auf, dass es an der Zeit ist einen Frühlingsputz in der eigenen Cybersicherheit zu machen und sich anhand der Erkenntnisse aus hunderten Incident-Response-Fällen der letzten Jahre von Security-Altlasten zu befreien. Natürlich kamen aber auch Themen wie Krisensimulation, Cyber Security Compliance nach NIS2, Azure-Cloud, OT/IoT oder die gezielte Reduktion von Angriffsflächen durch System Hardening von den Experten aus dem Cloud Competence Center sowie dem Consulting- und Engineering-Team der InfoGuard zur Sprache.

15 führende Sicherheits- und Netzwerkpartner an Board
Zudem zeigten 15 Sicherheits- und Netzwerkpartner der InfoGuard, darunter Palo Alto Network, Tanium, Cato Networks, Extreme Networks, Vectra AI, Akamai, Vulcan Cyber und HPE / Aruba Networking, ihre neuesten Technologien mit interessanten Präsentationen und ihrer Präsenz an den virtuellen Messeständen. Die Präsentationsthemen reichten von IoT und OT Security, Zero Trust, XSIAM und Schwachstellen-Management über Cyber-Betrugsfälle, SCION hin zu SASE und Security Awareness.

Der InfoGuard Innovation Day 2025 wartet mit spannenden Neuerungen auf
Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete der Schweizer Cyber-Security-Experte InfoGuard auffallend viele Teilnehmende aus Deutschland und Österreich. Thomas Meier, CEO der InfoGuard, zeigt sich erfreut über den erfolgreichen Anlass: «Unsere Erwartungen wurden erneut übertroffen und mit 750 Besucher*innen aus der gesamten DACH-Region durften wir so viele wie noch nie begrüssen. Das Feedback fiel durchwegs positiv aus. Nebst den beiden Keynotes überzeugten auch die anderen Präsentationen vollends. Wir freuen uns bereits heute, im nächsten Jahr an den Erfolg anknüpfen zu können. Und auch die Teilnehmenden dürfen sich freuen und gespannt sein: So werden wir mit einigen Neuerungen aufwarten.» Der nächste InfoGuard Innovation Day findet am Mittwoch, 22. Januar 2025 statt.

Über die InfoGuard AG

Die InfoGuard AG ist spezialisiert auf umfassende Cyber Security. Ihre 360°-Expertise reicht von Cyber Defence Services und Incident Response Services über Managed Security & Network Solutions für IT-, OT- und Cloud-Infrastrukturen bis hin zu Services in den Bereichen Architektur, Engineering, Penetration Testing & Red Teaming sowie Security Consulting. Die Cloud-, Managed- und SOC-Services erbringt der Schweizer Cyber-Security-Experte aus dem ISO 27001-zertifizierten und ISAE 3000 Typ 2 überprüften Cyber Defence Center in der Schweiz.

InfoGuard, mit Hauptsitz in Baar/Zug sowie Niederlassungen in Bern, München und Wien, schützt rund um die Uhr mehr als 400 Kunden in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Dafür sorgen über 230 Sicherheitsexpert*innen. Zu den Kunden zählen namhafte Banken, Versicherungen, Industrieunternehmen, Energiedienstleister, Spitäler, Handelsunternehmen, Service Provider und Behörden. InfoGuard ist ISO/IEC 27001:2022- sowie ISO 14001-zertifiziert, Mitglied bei FIRST (Global Forum of Incident Response and Security Teams) und BSI-qualifizierter APT-Response-Dienstleister.

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