Betreiber von Produktionsanlagen verfügen teilweise bereits über komplexe und leistungsfähige Messtechnik, die fest an den Anlagen installiert ist. Die Diagnosewerkzeuge des Peakanalyzers können auch auf Schwingungsmessdaten angewandt werden, die nicht direkt durch den Peakanalyzer erfasst wurden. Voraussetzung ist, dass ein Datenstrom aus dem Fremdsystem bereitgestellt werden kann. Die Daten werden dann durch den Peakanalyzer übernommen und mit den bewährten Diagnosealgorithmen analysiert.

Ist auf dem Peakanalyzer Manager eine Lizenz für die Einbindung von Fremdsystemen vorhanden, kann ein neuer Gerätetyp Fremdsystem hinzugefügt werden. Die Infrastruktur wird am Beispiel des Messsystems von der iba AG im Bild veranschaulicht. Der eigentliche Messablauf und die Analyseaufgaben des Messsystems werden nicht gestört. Es wird lediglich ein weiteres Datenaufzeichnungsmodul hinzugefügt, welches dafür sorgt, dass ausgewählte Messkanäle für die Schwingungsdiagnose zusätzlich aufgezeichnet werden sollen. Die eigentliche Konfiguration und Analyse der Messdaten für die Schwingungsdiagnose findet auf einem separaten PC mit angeschlossener SQL-Datenbank statt. Die weitere Auswertung und Alarmbehandlung kann, wie gewohnt beim Peakanalyzer Manager, über einen separaten Client-PC oder direkte auf dem Auswerte-PC durchgeführt werden. Es ist auch möglich von einem Auswerte-PC aus mehrere verschiedene Fremdsysteme einzubinden.

Der Nutzen für den Betreiber einer Anlage besteht darin, dass vorhandene Sensorik nun auch für tiefendiagnostische Werkzeuge der GfM genutzt werden kann, soweit die Signalqualität dies zulässt. Redundante Schwingungsdatenerfassungstechnik wird vermieden. Darüber hinaus geschieht die Anbindung des Peakanalyzers an die bestehenden Datenerfassungssysteme rückwirkungsfrei. Es kann also ausgeschlossen werden, dass bestehende Funktionen der Messysteme beeinflusst werden.

Konkret werden die Möglichkeiten in der Produktschulung Peakanalyzer am 16. Mai 2024 in Berlin präsentiert.

Über die GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH

Die GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH ist Spezialist für die Diagnose von wälzgelagerten Industriegetrieben. Neben der Schwingungsdiagnose an Antrieben, der Drehmomentanalyse sowie der Inspektion, der Endoskopie und der Rotorblattlagerdiagnose an Windenergieanlagen werden Messgeräte für die Offline-Maschinendiagnose sowie Online-Condition-Monitoring-Systeme entwickelt und vertrieben. Darüber hinaus bietet die GfM Seminare zur Thematik an.<br><br>

Mittels Schwingungsdiagnose ist es möglich, kleinste Unregelmäßigkeiten an Getrieben und Wälzlagern frühzeitig zu erkennen. Diese Unregelmäßigkeiten können Schäden an Wälzlagern, Zahnrädern und Wellen, Unwucht und Ausrichtfehler sein. Der Betreiber von Maschinen mit mechanischen Antrieben gewinnt so Zustandsinformationen, die ihm die Planung der Instandhaltung erleichtern und ihn vor ungeplanten Stillständen bewahren.<br><br>

Zur Erfassung von Daten werden Online- und Offline-Systeme angeboten. Die Betreuung der Systeme und Verarbeitung der Daten werden mit Hilfe der Software Peakanalyzer Manager realisiert, mit der auch Daten anderer Quellen vollautomatisiert verarbeitet werden können. <br><br>

Die GfM wurde 1999 gegründet und ist seitdem unabhängig. Die Diagnoseberichte und Gutachten haben neutralen Charakter.

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