Deutschlands erfolgreichste Autoklasse, Kompakt-SUV wie VW Tiguan und Opel Grandland, sowie Limousinen wie Audis A6 rollen auf Reifen der Größe 235/55 R 18. Die Zeitschrift auto motor und sport hat die aktuellen Sommerreifen der acht beliebtesten Reifenmarken unter die Lupe genommen. In der Auswahl sind etliche neue oder modellgepflegte Produkte: Neu im Test sind der Goodyear EfficientGrip Performance 2 SUV, der Bridgestone Turanza 6 und der Hankook Ventus S1 evo 3 SUV. Mit einer veränderten Gummimischung tritt Continentals PremiumContact 7 an. Recht jung ist die Konstruktion des Falken Azenis FK 520. Länger auf dem Markt sind Maxxis Victra Sport 5 SUV, Michelin Primacy 4+ und Vredestein Ultrac.

Wichtig für das Testergebnis ist das Bremsverhalten. Jeder Reifen sollte das Auto nicht nur auf trockenem, sondern besonders auf nassem Asphalt gut abbremsen. Im ams-Test gibt es jedoch erhebliche Unterschiede. Abgebremst aus Tempo 80 liegen mehr als drei Meter zwischen dem besten Reifen von Continental und dem schlechtesten von Maxxis. Das ist viel: An der Stelle, an dem das Auto mit dem besten Reifen zum Stehen kommt, prallt das Auto mit dem schlechtesten Reifen mit 26 km/h auf ein Hindernis. Selbst aus Tempo 50 im Stadtverkehr läge die Aufprallgeschwindigkeit noch bei knapp 16 km/h – gefährlich für einen Fußgänger, ein erheblicher Schaden beim Aufprall auf ein anderes Auto.

Eindeutiger Sieger mit dem Testurteil „überragend“ ist der Continental PremiumContact 7. Seine verbesserte Reifenmischung bietet die ultimative Haftsicherheit auf nassen und trockenen Straßen. Das bedeutet die kürzesten Bremswege und höchste Kurvensicherheit. Dafür ist allerdings der Rollwiderstand etwas höher als bei den anderen Topreifen.

Auf Rang 2 folgen mit einer Note Abstand und der Einstufung „sehr gut“ der neue Hankook Ventus S1 evo 3 und punktgleich der Vredestein Ultrac. Der Hankook erreicht zwar nicht den Grip des Conti, liefert aber dennoch starke Leistungen zum günstigeren Preis. Der Vredestein bietet gegenüber dem Hankook die etwas bessere Nasshaftung, erreicht aber nicht ganz dessen Topleistungen in schnell gefahrenen Kurven und beim Abrollkomfort.

Mit dem Testurteil „gut“ folgen fünf weitere Reifen, die jedoch in Teilbereichen einzelne Schwächen haben, etwa bei Nässe. So braucht schon der viertplatzierte, der neue Reifen von Bridgestone, zwei Meter mehr als der Conti beim Bremsen auf nasser Fahrbahn, hat dafür aber einen sehr geringen Rollwiderstand. Der neue Goodyear landet auf Rang 5. Dahinter folgen Maxxis, Falken und Michelin. Der Franzose, mit 182 Euro der teuerste Reifen im Test, kann sich nicht weiter vorne platzieren wegen seiner schwachen Leistungen in der Nasshaftung. Dafür hat er wenig Rollwiderstand und soll länger halten.

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