Vor dem Kauf einer Dachbox sollte man überlegen, was die Box leisten soll und welche weiteren Aspekte besonders wichtig sind. Die Zeitschrift auto motor und sport erklärt in Zusammenarbeit mit der Schwesterzeitschrift Caravaning, worauf man achten sollte.

Sicherheit: Das GS-Zeichen und eine TÜV-Zertifizierung sind Pflicht. Achten Sie beim Kauf auf wichtige Merkmale wie stabile Bauweise, sichere Schließmechanismen, hohe Qualität des Schließsystems, einfache Montage sowie möglichst beidseitige Öffnung.

Montage: Die Dachbox muss zur Breite und Traglast des Fahrzeugs sowie zu den verwendeten Dachträgern passen. Informieren Sie sich vor dem Kauf über die jeweiligen Abmessungen der Querträger und Minimal-/Maximalabstand zwischen den Querträgern. Angaben hierzu finden sich auch in der Bedienungsanleitung der Geräte.

Dachlast: Die zulässige Dachlast des Fahrzeugs darf nicht überschritten werden. Die Kilogramm-Angabe findet sich anders als die Stützlast leider nicht im Fahrzeugschein, sondern ausschließlich in der Betriebsanleitung des Autoherstellers. Die Dachlast umfasst die Gewichte der Dachbox, des Dachträgers und der Ladung. Als Beispiel: Die E-Klasse, eines unserer beiden Testfahrzeuge, hat eine Dachlast von 100 Kilogramm, der Dachträger wiegt 6 Kilogramm. Also dürfte die Dachbox samt Ladung theoretisch 94 Kilogramm wiegen. Aber Achtung: Auch Dachboxen haben eine Zuladungsgrenze, die man wiederum in deren Bedienungsanleitung findet.

Beladung: Dachboxen sollten gleichmäßig und möglichst mittig beladen werden. Schwere Gegenstände gehören in die Mitte und nach unten, leichtere an die Enden. Wer Skier, Snowboards oder Ähnliches transportiert, sollte außerdem darauf achten, die Box gut auszukleiden, um sie vor Schäden zu schützen. Verwenden Sie unbedingt die mitgelieferten Spanngurte zur Ladungssicherung. Vor Fahrtantritt und alle paar Hundert Kilometer sollten die Halterungen und die Spanngurte auf festen Sitz kontrolliert werden.

Während der Fahrt: Auch wenn es zur Geschwindigkeit keine gesetzliche Regelung gibt, empfehlen die meisten Hersteller aus Sicherheitsgründen maximal Tempo 130. Denn Dachboxen verändern das Fahrverhalten: Sie erhöhen die Seitenwind-Empfindlichkeit, verlängern den Bremsweg und erhöhen mit steigendem Tempo den Verbrauch.

Fahrzeughöhe: Durch Dachbox und Träger ist das Auto leicht einen halben Meter höher. Deshalb besonders auf Höhenbegrenzungen in Parkhäusern achten. Durch die Boxen überschreiten viele Pkw leicht die 2,10-Meter-Marke.

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