Wer sich eine Dachbox für den Urlaub zulegen will, sollte beim Kauf nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch auf Qualität, Handhabung und Montage. Denn im Test der Zeitschrift auto motor und sport mit der Schwesterzeitschrift Caravaning passte eine Box nicht auf eines der beiden Testmodelle. Und auch die Beladung ist unterschiedlich einfach – oder schwierig. Die positive Nachricht: Alle Boxen haben den Test bestanden. Die beste Leistung lieferte das Modell Force 3 XL von Thule. Das mit 750 Euro teuerste Modell im Test überzeugt komplett, durch hohe Qualität, gute Ladungssicherheit und eine große Öffnung. Ebenfalls mit sehr gut bewertet wurde die Yakima SkyBox LG/16 für 749 Euro, die ebenfalls Top-Qualität liefert, allerdings ist die Ladeöffnung deutlich kleiner als bei Thule.

Es folgen mit dem Testurteil gut vier weitere Boxen: die Hapro Traxer 8.6 (579 €), die Lanco DBX50 (530 €), die Bermude 500 von Norauto (480 €) und die Einsteigerbox Lunar von Atera (475 €). Da sollte man beim Kauf entscheiden, was wichtig ist. Die Lanco-Box hat eine kleine Ladeöffnung, die Hapro-Box hat drei bereits vormontierte Spanngurte, beim Preisleistungssieger von Norauto neigt der Deckel zu Verwindungen und es gibt nur zwei Spanngurte, die günstige Box von Atera hat nur eine einseitige Ladeöffnung, kleine Personen tun sich mit der einseitigen Öffnung schwer.

Größere Abzüge gab es bei der Husky 510 von Kamei (542 €). Der Verstellbereich der veralteten und umständlicheren U-Bügel-Befestigung ist trotz der zwei Meter langen Box zu klein und passt nur auf die E-Klasse, nicht aber auf den Tesla Model Y. Beim Ausweichtest verschiebt sich das Gepäck durch das Nachlassen der Spanngurte so sehr, dass sich die Tasche im hinteren Teil der Box komplett aus ihrem Gurt lösen kann. Zudem bricht eine Gurtöse, was zu einer deutlichen Abwertung führt.

Fazit: Die günstigeren Boxen haben im Vergleich zu den beiden Topmodellen in Sachen Verarbeitung und Materialauswahl eine geringere Qualität. Bei den Halterungen und Deckelscharnieren wird Metall eher durch Kunststoff ersetzt, die Schließmechanismen sind fummeliger, weniger hochwertige Spanngurte lösen sich eher unter Belastung.

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