Der ZVO vertritt die Interessen von Lohnbeschichtern aus Industrie und Handwerk, Inhouse-Beschichtern, Roh- und Verfahrenslieferanten, Anlagenherstellern, Komponentenherstellern und Dienstleistern der deutschen Galvano- und Oberflächentechnik. Seine Mitgliedsunternehmen sind im Bereich der Oberflächenveredelung mit Metallen oder Metallverbindungen aus flüssigen Prozessmedien tätig. Für Abnehmerindustrien, Politik und Behörden ist der ZVO zentraler Ansprechpartner zu wirtschafts-, umwelt-, energie- und bildungspolitischen Fragen. Der ZVO ist parteipolitisch unabhängig und steht im Dienste der Förderung und Weiterentwicklung der Galvano- und Oberflächentechnik in politischer, wirtschaftlicher und technisch-wissenschaftlicher Hinsicht. Sein Einsatz gilt einer freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung und umfassenden Verbesserungen der Rahmenbedingungen seine Mitglieder, deren Bedürfnisse er deutlich macht.
Derzeit sind dies insbesondere die europäische und deutsche Umwelt- und Chemikalienpolitik, die REACH-Verordnung und ihr Review, die Energiepolitik der Bundesregierung, die sich verändernden Rahmenbedingungen für den industriellen Mittelstand in Deutschland sowie die gebotenen Bestrebungen zur Entbürokratisierung.
Unterstützt wird der ZVO dabei durch einen politischen Dienstleister an den für die politische Arbeit relevanten Standorten Berlin und Brüssel sowie durch Kooperation mit anderen Industrieverbänden.
Zur Fokussierung und weiteren Professionalisierung dieser stetig an Relevanz gewinnenden Herausforderung hat der ZVO zum 1. Juli 2025 sein hauptamtliches Personal mit Lukas Hanstein als Leiter Politik erweitert.
Lukas Hanstein (31) wird in der neu geschaffenen Position zuständig sein für die Koordination der politischen Themen und erforderlichen Aktivitäten innerhalb der ZVO-Verbandsgremien in Abstimmung mit Vorstand und Geschäftsleitung, dem Ressort Umwelt- und Chemikalienpolitik, dem politischen Dienstleister des ZVO und anderen Industrieverbänden.
Zu seinen Aufgaben zählt die Bewertung der existierenden Politik und Gesetzgebung und die Identifikation und Untersuchung neuer Themen sowie sozialer, ökonomischer und industrieller Trends. Er entwickelt, analysiert und bewertet politische Optionen und Handlungsspielräume im Abgleich mit den Interessen des ZVO und seiner Mitglieder.
Er organisiert Kontakte und Termine mit der Politik aus der Arbeitsebene heraus und führt selbst Gespräche mit politischen Akteuren mit Schwerpunkt in Berlin und gegebenenfalls auch Brüssel. Ferner begleitet und koordiniert er politische Kontakte und Aktivitäten der Mitgliedsunternehmen.
Er erarbeitet bzw. empfiehlt alternative, neue und lösungsorientierte politische Ansätze zur Wahrung der Interessen des ZVO, bewertet finanzielle Implikationen und Fairness der bestehenden Politik im Kontext der Branche, koordiniert und berät sich mit interessierten Beteiligten, beispielsweise um politische Bedürfnisse zu identifizieren oder Optionen zu diskutieren. Herzu etabliert und pflegt er auch Kontakte zu anderen Industrieverbänden.
Auch die Dokumentation bzw. Verschriftlichung gehört zu seinen Aufgaben: Berichte, Informationsdokumente, Empfehlungen für politische Veränderungen, politische und prozessuale Memoranden und ihre kontinuierliche Fortschreibung. Zudem bereitet er Reden und Präsentationen vor.
Lukas Hanstein berichtet an den Vorstand und die Geschäftsführung. Er verfügt über berufliche Erfahrungen beim UNITI Bundesverband EnergieMittelstand sowie bei der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) in Berlin. In seiner bisherigen Karriere hatte Hanstein neben der klassischen politischen Arbeit in Berlin und Brüssel schon intensive Berührungspunkte mit der Umwelt- und Chemikaliengesetzgebung. Ebenfalls konnte er sich in den vergangenen Jahren eine fundierte Expertise in der klassischen PR-Arbeit aufbauen.
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