Von Diagnose bis Reparatur
Ausbilder Jürgen Heinz zeigte den Auszubildenden, wie sie im Rahmen von Wartungsarbeiten Einstellungen an Fahrzeugen und Systemen vornehmen. „Dabei geht es auch darum, Prüf- und Messprotokolle zu erstellen und zu interpretieren“, sagt er. Einen großen Anteil der Übungen nahm das Diagnostizieren von Fehlern und Störungen ein. So sollten die Ursachen für Funktionsstörungen an Antriebs-, Fahrwerks-, Komfort- und Sicherheitssystemen ermittelt werden. Auch das Erstellen von Messprotokollen zählte zum Aufgabenfeld. „Bei der Diagnose allein bleibt es aber nicht“, so Ausbilder Jürgen Heinz. Denn das Wissen um die Reparaturansätze, die sich aus dem Feststellen der Fehler ergeben, sei schließlich essenziell, um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen.
Mängel richtig dokumentieren
Auch das Beurteilen von Fahrzeugen nach rechtlichen Vorgaben spielte eine Rolle. „Als Kfz-Mechatroniker muss man sich mit der Verkehrs- und Betriebssicherheit von Fahrzeugen auskennen“, erklärt der Ausbilder. „Dazu gehört, die Mängel zu dokumentieren und sie zu beseitigen.“ Mit dem Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen stellten sich die Azubis während der Überbetrieblichen Ausbildung in der Mannheimer Bildungsakademie einem weiteren Themenkomplex.
Sicherheit und Umweltschutz
Darüber hinaus erfuhren die zwölf Kfz-Mechatroniker-Auszubildenden auch eine Menge über Sicherheitsthemen und Umweltschutz. „Es ist unerlässlich, dass wir in der Werkstatt Richtlinien zur Arbeitssicherheit kennen und einhalten, aber auch wissen, wie wir im Sinne des Umweltschutzes agieren oder sparsam mit Energie umgehen“, so Ausbilder Jürgen Heinz. „Deshalb vermitteln wir während der überbetrieblichen Ausbildung auch solche Kompetenzen.“ Und nicht nur das. Auch Qualitätsmanagement und Kommunikation sind Themen, die während der überbetrieblichen Ausbildungswoche in der Kfz-Werkstatt der Bildungsakademie besprochen wurden.
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