Der internationalen christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse ist es gelungen, eine funktionierende Luftbrücke nach Israel aufzubauen, um von dort Spezialnahrung in den Gazastreifen zu bringen. Inzwischen wurden über 90 Tonnen sogenannter Ready-to-Use Supplementary Food (RUSF) per Luftfracht geliefert – eine hochkalorische, nährstoffreiche Notfallnahrung auf Erdnussbasis in praktischen Einzelportionen. Sie wird von der US-Organisation MANA bereitgestellt und innerhalb Gazas an Frauen mit Kindern verteilt.

Seit dem Beginn der Luftbrücke hat Samaritan’s Purse insgesamt fünf Hilfsflüge mit RUSF und weiteren Hilfsgütern nach Israel gebracht. Die größte Herausforderung dabei ist die Verteilung innerhalb Gazas. Dort erschweren chaotische Bedingungen im Kriegsgebiet und die Präsenz bewaffneter Gruppen den Zugang zu den Bedürftigsten. Umso wichtiger ist die enge Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern vor Ort, die die Hilfsgüter gezielt weitergeben können.

„RUSF-Nahrung ist in mehrfacher Hinsicht ein echter Segen“, erklärt Karsten Guse, Leiter Internationale Projekte von Samaritan’s Purse Deutschland. „Sie ist so konzipiert, dass sie für stark unterernährte Menschen und Kleinkinder gut verträglich ist. Durch ihre spezielle Zusammensetzung und Verpackung ist sie zudem für den Weiterverkauf oder eine andere Verwendung kaum geeignet, was einer möglichen Zweckentfremdung vor Ort vorbeugt.“

Die Hilfsgüter werden vor Ort durch Partner verteilt und erreichen so direkt die Familien, die sie am dringendsten brauchen. Aaron Ashoff, stellvertretender Direktor für Internationale Projekte beim Samaritan’s Purse-Headquarter in Boone (North Carolina), bestätigte nach seiner Rückkehr aus Israel: „Wir haben selbst gesehen, dass die Verteilung funktioniert. Jede Lieferung bringt Hoffnung und rettet Leben.“ Bereits mehrere Verteilungen konnten inzwischen erfolgreich durchgeführt werden – ein wichtiger Schritt, um die Not zu lindern.

Seit Oktober 2023 ist Samaritan’s Purse sowohl in Gaza als auch in Israel aktiv. In Israel hilft die Organisation mit medizinischer Versorgung, dem Wiederaufbau zerstörter Häuser und psychologischer Betreuung sowie mit insgesamt 22 übergebenen Rettungsfahrzeugen für den israelischen Notfalldienst Magen David Adom.
„Unser Einsatz gilt den unschuldigen Opfern auf beiden Seiten. Wir helfen dort, wo die Not am größten ist“, betont Guse. „Wir sind dankbar für jeden, der uns durch Gebet oder Spenden unterstützt.“
Samaritan’s Purse ruft dazu auf, gemeinsam mit Christen weltweit für Frieden im Nahen Osten und für den Schutz aller Helfer zu beten.

Spendenmöglichkeiten

Über Samaritan’s Purse e. V.

Samaritan’s Purse widmet sich der Unterstützung von Menschen in Not, unabhängig von deren Herkunft, Religion oder Kultur. Unter dem Motto „Helping in Jesus‘ name“ leistet Samaritan’s Purse weltweit humanitäre und medizinische Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten. In Deutschland setzt sich Samaritan’s Purse im Projekt „Alabaster Jar“ zudem für Frauen in Zwangsprostitution ein. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist vor allem die internationale Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“, die Menschen einlädt, Kindern nicht nur das Nötigste zukommen zu lassen, sondern sie zu beschenken und ihnen die Botschaft von der Liebe Gottes zu überbringen. Die deutsche Zweigstelle von Samaritan’s Purse wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet.

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