In seiner Position als Fertigungsplaner für die Mechanische Fertigung gleicht kein Tag dem anderen. Floris Kalthoff trägt die Verantwortung für seine Entscheidungen und arbeitet in einem Beruf, in dem er immer wieder etwas Neues lernt. Ermöglicht hat ihm dies die Weiterbildung zum Handwerksmeister. Dieses Jahr hat er erfolgreich den Meistertitel im Feinwerkmechaniker-Handwerk erlangt. Seine Meister-Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie lohnenswert diese Investition ist und wie vielseitig der Titel genutzt werden kann, um beruflich neue Wege einzuschlagen.

Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald sammelt unter dem Hashtag #JAzumMeistertitel solche Geschichten. Jede einzelne zeigt, wie unterschiedlich die Wege von Jungmeisterinnen und Jungmeistern aussehen können.

Schon in der Schulzeit hat Floris Kalthoff die ersten Impulse bekommen. Dies geschah durch zwei Praktika in der Industriemechanik, von welchen eines bei seinem aktuellen Arbeitgeber stattfand. Während des Praktikums wurde auch sein Interesse an Metallberufen geweckt, wobei der Feinwerkmechaniker die Arbeit mit CAD-Programmen und CNC-Fertigung besonders spannend fand. Später hat der Handwerksmeister dann seine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen. Die Berufsorientierung wurde an seiner Schule großgeschrieben, berichtet Floris Kalthoff stolz. „Auch meine Großeltern haben mich immer in Sachen Berufswahl unterstützt. Ohne sie wäre ich heute sicher nicht da, wo ich jetzt bin.“ Auch in seiner Ausbildungszeit hat der Jungmeister Zuspruch bekommen, und zwar von seinem Ausbilder. Dieser sei maßgeblich daran beteiligt gewesen, ihn auf seinen Weg zu leiten, sagt Floris Kalthoff. Er habe in ihm den Ehrgeiz geweckt, nach der Ausbildung weiterzumachen und die Weiterbildung zum Feinwerkmechaniker-Meister zu beginnen. Ebenso wurde er nach Ausbildungsabschluss von seinem neuen Vorgesetzten dabei unterstützt, die Meisterschule und den Schichtbetrieb miteinander vereinbaren zu können.

Wenn Floris Kalthoff an seine Zeit der Meistervorbereitung denkt, muss er sofort an die vielen Stunden denken, die er mit den anderen Teilnehmenden in der Bibliothek verbracht hat. Die Phase der Prüfungsvorbereitung sei sehr lustig, aber auch anstrengend gewesen, gesteht er ein. Trotz der intensiven Zeit dieser berufsbegleitenden Bildung ist der Jungmeister sehr stolz, die Weiterbildung durchgezogen zu haben. Die neuen Möglichkeiten, die sich aus dieser intensiven Zeit ergeben haben, will er nicht mehr missen. „Der Handwerksmeister eröffnet einem eine Menge neuer beruflicher Möglichkeiten. Ob es nun ein Aufstieg im Unternehmen, die Selbstständigkeit oder ein Studium ist, um ein paar Beispiele zu nennen. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden“, erzählt er. In der Zukunft möchte er seine Fähigkeiten weiter ausbauen und dafür noch einen Abschluss als Techniker für Maschinentechnik absolvieren. Auch dafür bietet sein Meistertitel eine solide Grundlage.

Wer von seinem Weg zum Meister berichten will, ist eingeladen, seine Geschichte zu erzählen. Das Formular findet sich auf: www.hwk-mannheim.de/…

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