Wie erleben Familien Elternschaft? Mit welchen Problemen sind sie konfrontiert? Und welches Wissen kann Eltern und Fachkräften helfen, um Kindern eine positive und gewaltfreie Kindheit zu ermöglichen? Diesen Fragen geht ein internationales Wissenschaftsteam gemeinsam mit Praxispartner*innen in dem Projekt „+PINE – Positive Elternschaft und inklusive, gewaltfreie Erziehung“ nach. Auf deutscher Seite sind die Hochschule Osnabrück und der Kinderschutzbund Osnabrück e.V. beteiligt.
Fehlende Vorbilder und hohe Stressbelastung
„Positive Elternschaft bedeutet für uns, Kindern ein liebevolles, respektvolles und gewaltfreies Umfeld zu schaffen, das von Wertschätzung, emotionaler Sicherheit und klaren Strukturen geprägt ist“, erläutert Prof. Dr. Andreas Büscher, Professor für Pflegewissenschaft an der Hochschule Osnabrück und fährt fort: „Viele Familien sehen sich dabei jedoch täglich mit vielen Herausforderungen konfrontiert – etwa fehlenden Vorbildern, Stressbelastungen, mangelnden Unterstützungsangeboten oder Unsicherheiten im alltäglichen Umgang mit ihren Kindern. Besonders schwer fällt der Weg zur gewaltfreien Erziehung, wenn Eltern selbst in ihrer Kindheit Gewalt erlebt haben. Wir möchten diesen Kreislauf durchbrechen und die Eltern dabei unterstützen, wie sie ihre Rolle ohne Druck und Sanktionen leben können.“
Interviews mit betroffenen Familien und Fachkräften aus der Pflege
Gemeinsam mit seiner Osnabrücker Kollegin Maren Roling will er mit betroffenen Familien und Fachkräften sprechen, die die Familien betreuen. Sie wollen herausfinden, welches Wissen und welche pädagogischen Praktiken zu positiver Elternschaft und gewaltfreier Erziehung für ihren Familienalltag besonders hilfreich sind und wie diese Informationen am besten zu vermitteln sind.
Mehrsprachige Online-Videokurse für Eltern und Pflegefachkräfte
„In einem zweiten Schritt vergleichen wir unsere Ergebnisse mit den Ergebnissen unserer Partner*innen aus Portugal und Spanien. Daraufhin wollen wir benutzerfreundliche, digitale Tools, wie beispielsweise Videos, zu diesen Themen entwickeln und diese in Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch zur Verfügung stellen“, so Roling. Neben den Familien selbst sollen auch Fachkräfte aus der Kinderkrankenpflege und Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten mit entsprechenden Online-Materialien versorgt werden.
Fehlende Vorbilder und hohe Stressbelastung
„Positive Elternschaft bedeutet für uns, Kindern ein liebevolles, respektvolles und gewaltfreies Umfeld zu schaffen, das von Wertschätzung, emotionaler Sicherheit und klaren Strukturen geprägt ist“, erläutert Prof. Dr. Andreas Büscher, Professor für Pflegewissenschaft an der Hochschule Osnabrück und fährt fort: „Viele Familien sehen sich dabei jedoch täglich mit vielen Herausforderungen konfrontiert – etwa fehlenden Vorbildern, Stressbelastungen, mangelnden Unterstützungsangeboten oder Unsicherheiten im alltäglichen Umgang mit ihren Kindern. Besonders schwer fällt der Weg zur gewaltfreien Erziehung, wenn Eltern selbst in ihrer Kindheit Gewalt erlebt haben. Wir möchten diesen Kreislauf durchbrechen und die Eltern dabei unterstützen, wie sie ihre Rolle ohne Druck und Sanktionen leben können.“
Interviews mit betroffenen Familien und Fachkräften aus der Pflege
Gemeinsam mit seiner Osnabrücker Kollegin Maren Roling will er mit betroffenen Familien und Fachkräften sprechen, die die Familien betreuen. Sie wollen herausfinden, welches Wissen und welche pädagogischen Praktiken zu positiver Elternschaft und gewaltfreier Erziehung für ihren Familienalltag besonders hilfreich sind und wie diese Informationen am besten zu vermitteln sind.
Mehrsprachige Online-Videokurse für Eltern und Pflegefachkräfte
„In einem zweiten Schritt vergleichen wir unsere Ergebnisse mit den Ergebnissen unserer Partner*innen aus Portugal und Spanien. Daraufhin wollen wir benutzerfreundliche, digitale Tools, wie beispielsweise Videos, zu diesen Themen entwickeln und diese in Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch zur Verfügung stellen“, so Roling. Neben den Familien selbst sollen auch Fachkräfte aus der Kinderkrankenpflege und Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten mit entsprechenden Online-Materialien versorgt werden.
+PiNE wird als Erasmus+-Projekt (Kooperationspartnerschaften im Bereich der Erwachsenenbildung) von der Europäischen Union finanziert. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.
Beteiligte Institutionen:
- Hochschule Osnabrück
- Kinderschutzbund Osnabrück e.V.
- Universidad de Huelva (Spanien)
- Hochschule für Pflege in Lissabon (Portugal)
- Instituto Politécnico de Leiria (IPLeiria) (Portugal)
- Crescer na Maior – Associação de Intervenção Comunitária (Portugal)
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Prof. Dr. Andreas Büscher
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