Am 9. Mai wird in vielen Ländern der Europatag begangen. Er ist ein Symbol für Frieden, Einheit und länderübergreifende Zusammenarbeit. Aus diesem Anlass unterstreicht die Region Hannover ihr klares Bekenntnis zur Europäischen Union (EU) und verweist auf die zahlreichen Vorteile, die sie für die Region mit sich bringt.

„Die EU ist keine ferne Institution – ihre Entscheidungen wirken direkt in unseren Städten und Gemeinden. Rund 70 Prozent der Regelungen, mit denen Kommunen arbeiten, stammen heute aus Brüssel und Straßburg“, erläutert Cordula Drautz, Regionsdezernentin für Europaangelegenheiten. „Umgekehrt profitiert die Region Hannover stark von europäischen Förderprogrammen. Ohne diese Mittel wären Projekte wie die Erlebniswelt Yukon Bay im Erlebnis-Zoo Hannover oder der Erweiterungsbau des Sprengel Museums kaum möglich gewesen.“

Jeweils rund 10 Millionen Euro EU-Zuschüsse haben diese Investitionen in Kultur und Freizeit erst ermöglicht. Und auch aktuell fließen erhebliche Mittel in die Region:

Wie und wofür fließen EU-Fördergelder?

In der laufenden Förderperiode bis 2027 profitiert die „Zukunftsregion Hannover-Hildesheim“ (bestehend aus Region und Landeshauptstadt Hannover sowie Stadt und Landkreis Hildesheim) von einem 5-Millionen-Euro-Fördertopf für Projekte in den Bereichen Innovation, Kultur und Tourismus. Darüber hinaus engagieren sich viele Kommunen im Umland in sogenannten LEADER-Regionen – jede von ihnen erhält bis 2027 rund 3 Millionen Euro für kleinere Vorhaben zur Entwicklung des ländlichen Raums.

Region Hannover bringt sich aktiv ein

Die Region Hannover geht aber noch weiter und engagiert sich in überregionalen Netzwerken. Erst kürzlich wurde Cordula Drautz in das Präsidium des Rates der Gemeinden und Regionen Europas gewählt, einem Netzwerk von rund 800 Kommunen. Zudem hat die Regionsversammlung mit Ernesto Nebot Pomar einen eigenen „EU-Botschafter“ im EU-Gemeinderäteprogramm ernannt, der mit Vorträgen und Besuchen in Schulen den europäischen Gedanken lokal erlebbar macht.

Sichtbares Zeichen des Engagements sind auch Veranstaltungen wie das Europafest, das von der Region in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt, der Metropolregion und dem Europaministerium des Landes organisiert wurde: Es zog 2024 über 25.000 Besucher*innen an. In gleicher Kooperation findet unter dem Motto „Zu Gast bei Freunden“ auch alle sechs Monate eine Veranstaltung zur jeweiligen EU-Ratspräsidentschaft statt.

In wenigen Tagen steht ein weiteres Highlight bevor: Am 20. Mai empfängt die Region Hannover Delegationen aus mehreren Ländern zur Konferenz der European Confederation of Local Intermediate Authorities(Europäischer Dachverband der Landkreise)aus. Kommunalpolitiker*innen aus verschiedenen Ländern werden im Regionshaus über die zukünftige EU-Förderung ab 2028 sprechen. „Diese Konferenz ist ein starkes Zeichen der europäischen Zusammenarbeit“, betont Cordula Drautz, die die Europaarbeit weiter ausbauen will: „Wir wollen den Austausch vertiefen, neue Partnerschaften knüpfen – und so echten Mehrwert für die Menschen in der Region schaffen.“

Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln

Die Stabsstelle für EU-Angelegenheiten und Fördermittelmanagement steht Kommunen, Vereinen und Verbänden, die das volle Förderpotenzial nutzen wollen, unter der Rufnummer 0511/616-23216 oder per Mail unter Europa@region-hannover.de aktiv als Ansprechpartnerin für die Antragstellung zur Verfügung.

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