„Das Projekt ist längst baureif, es muss beim Baustart 2027 bleiben. Eine weitere Verzögerung oder gar Streichung des seit Jahrzehnten geplanten Ausbaus ist für die Unternehmen, aber auch Pendlerinnen und Pendler nicht hinnehmbar und würde die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Heilbronn-Franken nachhaltig massiv beeinträchtigen“, sagte Elke Döring.
Hintergrund ist eine Finanzierungslücke im Bundeshaushalt von 15 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen im Zeitraum bis 2029. In Baden-Württemberg wären 17 Ausbau- und Sanierungsprojekte betroffen und könnten im Zuge der Haushaltsplanung 2026 geschoben oder gestrichen werden, darunter der A6-Ausbau. Auch die Länder hatten sich bereits für eine Umsetzung baureifer Infrastrukturprojekte ausgesprochen.
Über den Bundeshaushalt 2026 wird in dieser Woche im Bundestag beraten.
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