An der Hochschule Osnabrück präsentierten Studierende der Elektrotechnik und Informatik auf der Projektmesse „Lösungen für die Welt von morgen“ kreative, praxisnahe und nachhaltige Ideen für aktuelle Herausforderungen.

Auf der Projektmesse „Lösungen für die Welt von morgen“ präsentierten Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik jetzt ihre spannenden Semesterarbeiten. Die Messe lockte ein breites Publikum an – darunter Studieninteressierte, technikbegeisterte Jugendliche, Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Mitglieder des iuk-Netzwerks und der Fördergesellschaft. Besonders gefielen drei herausragende Projekte, die mit Preisen der Fördergesellschaft der Hochschule Osnabrück ausgezeichnet wurden.

Ausgezeichnete Projekte im Detail:

Bei dem „Flutflausen-Simulationsspiel“ entwickelten Jannik Jakstat, Student der Medieninformatik im Bachelor, sowie seine Teammitglieder Alex Mihel, Tom Hensel und Miriam Paul ein 3D-Aufbauspiel, bei dem Spielerinnen und Spieler eine Stadt gegen immer stärker werdende Fluten schützen müssen. Das Spiel vermittelt anschaulich, wie sich mit kluger Platzierung von Deichen, Rückhaltebecken oder Versickerungsflächen begrenzte Ressourcen sinnvoll einsetzen lassen – eine kreative Form der Klimaaufklärung im Browserformat.

Ein völlig neuer autonomer Transportroboter mit dem Namen AUTRA beeindruckte durch seine Fähigkeit, alltägliche Transportaufgaben selbstständig zu übernehmen – ideal für Einsatzbereiche in Landwirtschaft, Industrie oder Haushalt. Unter der Leitung des Master-Studenten Linus Roesch entwickelten Nicolas Hanesch, Benedikt Giese, Sven Reifschläger und Marcel Garbe einen Prototyp, der auf einem Raspberry Pi basiert, Hindernisse zuverlässig mit Ultraschallsensoren erkennt und personenabhängig navigiert – mit der Option zur manuellen Steuerung via Bluetooth. Dank modularer Bauweise verspricht das System vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten.

Der „Gleichspannungswandler für Bosch E-Bike-Akkus“ wurde unter der Leitung von Bachelor-Student Toni Schulze mit tatkräftiger Unterstützung von Christian Groneik, Markus Richter, Jan Meyer, Nils Müller, Janne Kleinbuntemeyer, Jannik Utlaut und Simon Döhring realisiert. Die Studierenden fanden eine elegante elektrotechnische Lösung, um ausgediente E-Bike-Akkus weiterzuverwenden – etwa zum Laden von Smartphones oder für eine Kühlbox auf einer Tour. Damit setzen sie einen nachhaltigen Impuls zur Zweitnutzung technischer Komponenten.

Die Veranstaltung wurde durch die Fördergesellschaft und das iuk-Unternehmensnetzwerk Osnabrück e. V. unterstützt.

Die nächste Projektmesse findet am 26. Februar 2026 statt. Schon jetzt sind alle Interessierten eingeladen, wieder dabei zu sein und sich von frischen Ideen, technischer Kreativität und nachhaltigen Lösungen inspirieren zu lassen. Mehr Informationen: https://www.hs-osnabrueck.de/loesungen-fuer-morgen/.

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