Doch diese Zahlen zeigen nur einen Vorgeschmack dessen, was Haushalte langfristig erwartet. Der eigentliche Preishammer kommt erst noch: In den kommenden 20 Jahren werden sich die Heizkosten für Gas und Öl etwa verdreifachen. Das ist kein Schreckgespenst, sondern das Ergebnis einer nüchternen und breit akzeptierten Prognose der Beratungsstellen und Klimaforscher. Neben kontinuierlich steigenden Preisen für fossile Brennstoffe und einer deutlichen Anhebung des CO₂-Preises spielt auch die sinkende Zahl der Nutzer eine entscheidende Rolle: Da immer mehr Haushalte dem Gasnetz den Rücken kehren, steigen die Kosten für Verbleibende zusätzlich – ein klassischer Teufelskreis aus politischem und technischem Umbau. Netzbetreiber dürfen ihre Kosten heute außerdem rascher auf die noch verbliebenen Kunden umlegen, was die monatliche Gasrechnung schnell in neue Höhen schrauben kann. In konkreten Zahlen kostet ein typisches Einfamilienhaus mit Gasheizung dann schon bald statt aktuell rund 140 Euro monatlich bis zu 590 Euro – eine Entwicklung, die viele mit einem „Heizkosten-Horror“ vergleichen würden.
Gleichzeitig eröffnet der Heizspiegel ein Fenster in die Zukunft, das Mut machen kann: Während sich die Preise für fossile Heizsysteme zu einer Kostenfalle entwickeln, bleibt die Wärmepumpe die einzig wirklich kalkulierbare und zukunftsfähige Wärmeoption. Haushalte, die schnell handeln und auf erneuerbare Heizsysteme wie die Wärmepumpe umstellen, können langfristig enorme Summen sparen und sich von unkalkulierbaren politischen oder marktbedingten Preisschocks abkoppeln. Schon heute liegt das Sparpotenzial allein durch den Austausch von Gas- oder Ölheizung gegen eine moderne Wärmepumpe in der Größenordnung von über 100.000 Euro in zwanzig Jahren. Wer zusätzlich in Dämmung, Fenstertausch und kluge Regelungstechnik investiert, macht sein Haus nicht nur fit für kommende Klimaschutzgesetze, sondern schützt sich aktiv vor Energiearmut.
Energieexperten fordern daher mit Nachdruck, dass die Bundesregierung und die Länder attraktive Rahmenbedingungen für eine sozial verträgliche energetische Sanierung setzen. Denn nur so bleibt Wohnen bezahlbar – und nur so kann der Wandel zu erneuerbaren Heizlösungen gelingen. Für Eigentümer, die noch unentschlossen sind, gilt: Jetzt ist der Zeitpunkt, sich mit einer individuellen Beratung auf den Heizungsumstieg vorzubereiten, denn die Stabilität heutiger Investitionen entscheidet über die Zukunft in einer Zeit der Energieumwälzung.
EE-Experten GmbH macht deutlich: Wer weiterhin auf Gas und Öl setzt, riskiert eine Kostenexplosion und Abhängigkeit von politisch und marktwirtschaftlich getriebenen Preiserhöhungen. Wer dagegen aktiv wird und modernisiert, sichert den Komfort seiner vier Wände und nimmt seine Heizkosten wieder selbst in die Hand.
Die EE-Experten GmbH ist ein deutschlandweit tätiges Fachunternehmen für energetische Sanierungsberatung. Mit festangestellten und qualifizierter Energieeffizienz-Experten bietet das Unternehmen individuelle, rechtssichere Lösungen für private, gewerbliche und kommunale Gebäude. Der Fokus liegt auf Qualität, Transparenz und Nachhaltigkeit – von der Analyse bis zur Umsetzung.
Über Jonas Pischner
Jonas Pischner ist der leitende Energieeffizienz-Experte der EE-Experten GmbH und Fachmann für strategische Energieberatung. Mit langjähriger Erfahrung im Bereich Gebäudeeffizienz und Fördermittelmanagement setzt er sich für praxisnahe, hochwertige Sanierungskonzepte ein – stets mit dem Anspruch, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Außerdem ist er Buchautor und ein gefragter Experte für Funk, TV und Presse.
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