Die Bundesregierung hat die „Modernisierungsagenda – für Staat und Verwaltung“ im Rahmen ihrer Kabinettsklausur als ressortübergreifenden Plan verabschiedet und einen unmittelbaren Beginn der ersten Umsetzungen angekündigt. Die Modernisierungsagenda setzt mit konkreten Zielen und Zeithorizonten in den fünf Handlungsfeldern „Spürbarer Bürokratieabbau“, „Bessere Rechtsetzung“, „Bürger- und unternehmenszentrierter Service“, „Zukunftsgerichtete Personalentwicklung“ und „Effiziente Bundesverwaltung“ an.

Fachkräfteeinwanderung und 24h-Gründungen: „Herbst der Reformen“ muss messbar werden

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt, dass die Modernisierungsagenda Maßnahmen des Koalitionsvertrags wie die „Work-and-stay-Agentur“ für den Abbau von bürokratischen Hürden bei der Fachkräfteeinwanderung oder die „24h-Gründungen“ durch ein zentrales Webportal konkretisiert. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Die Maßnahmen des Koalitionsvertrags mit konkreten Zielvorgaben und Zeithorizonten ressortübergreifend zu planen ist ein wichtiger, wenn auch überfälliger Schritt. Jetzt braucht es eine transparente und schnelle Umsetzung, um, um den Standort Deutschland wieder nach vorne zu bringen.“

Entscheidend sind für die mittelständisch geprägte Textil- und Bekleidungsindustrie ebenso die Beschleunigung und Digitalisierung von Prozessen. Vor diesem Hintergrund bewertet Südwesttextil den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung positiv. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir werden den Erfolg des Modernisierungsplans daran messen, ob der Bürokratieabbau bei den Unternehmen schnell und spürbar Wirkung zeigt. Dafür ist auch entscheidend, dass die Bundesregierung sich auf EU-Ebene für einen Rückbau von Doppel- und praxisfernen Regulierungen einsetzt und die Umsetzung in nationales Recht so bürokratiearm wie möglich gestaltet.“

Für Themen wie die EU-Entwaldungsverordnung, die Chemikalienregulierung oder die Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie hat Südwesttextil Forderungen in Positionspapieren konkretisiert. Diese sind hier zu finden.

Über den Südwesttextil e.V.

– Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer.
– Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband ist eine Gemeinschaft von rund 200 Unternehmen mit 7 Mrd. Euro Umsatz und 24.000 Beschäftigten.
– Viele sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizin oder machen mit attraktiver Mode und hochwertigen Heimtextilien den Alltag schöner und komfortabler.
– Südwesttextil ist Berater für seine Mitglieder, Netzwerker in Politik und Wirtschaft, Sozialpartner in der Tarifpolitik, Förderer der Textilforschung und des Engagements für soziale und ökologische Standards.

Textil aus Baden-Württemberg ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist.

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