bpa-Präsident Bernd Meurer: „Pflegeeinrichtungen und Pflegekräfte tun im Moment alles, um die besonders gefährdeten pflegebedürftigen Menschen zu schützen und zu versorgen. Dafür wird jede Pflegekraft dringend benötigt. Bevor Schulen und Kitas vorübergehend dicht gemacht werden, müssen diese verpflichtet werden, für Kinder von beispielsweise Ärzten, Polizisten und Pflegepersonal eine Notbetreuung sicherzustellen. Wenn unsere Pflegekräfte künftig ihre Kinder betreuen müssen, ist die Versorgung der Pflegebedürftigen in den Pflegeheimen und Tagespflegen sowie durch Pflegedienste nicht mehr gewährleistet.“
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die pflegerische Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
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