Schaeffler, Kärcher und ZF Friedrichshafen haben es getan, aber auch kleinere Mittelständler wie elobau und Spaleck: die Unternehmen veröffentlichen einen Nachhaltigkeitsbericht. In Zeiten von Arbeit 4.0, internationalen Klimaschutzabkommen und Fachkräftemangel ist Nachhaltigkeit für Unternehmen essentiell. Um der mittelständisch geprägten Investitionsgüterindustrie Orientierung zu geben, hat der VDMA am 9. Juni in Frankfurt Leitsätze zur Nachhaltigkeit veröffentlicht.

„Mit diesen zwölf nachhaltigen Leitsätzen haben wir ein Fundament geschaffen, an dem sich alle Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus orientieren können und sollen“, resümiert Markus Asch, Geschäftsführer der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Er ist seit über fünf Jahren Sprecher der VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence. Die Partner der Initiative haben diese Leitsätze maßgeblich entwickelt und dafür gesorgt, dass Nachhaltigkeit als langfristige und wichtige Herausforderung von den Unternehmen des Verbands angegangen wird.

„Die Technologien unserer Branche leisten einen wesentlichen Beitrag, um die drängenden globalen Herausforderungen wie beispielsweise den Klimaschutz oder die Ernährung einer rasant wachsenden Weltbevölkerung zu lösen“, erklärt Asch. So widmen sich die ersten drei Leitsätze diesem strategischen Ansatz. „Uns geht es aber um mehr. Unser Werteverständnis ist von einer ganzheitlichen Sichtweise von Nachhaltigkeit geprägt. Diese schließt die eigene unternehmerische Verantwortung im Hinblick auf soziales und ökologisches Handeln mit ein. Von daher gilt es Nachhaltigkeit auch im Tagesgeschäft umzusetzen“, so Asch weiter. Vier weitere operativen Leitsätze, zum Beispiel der Einsatz für die Einhaltung der Menschenrechte oder eine ressourcenschonende Entwicklung und Produktion sollen diesem Anspruch auf der operativen Ebene gerecht werden.

„Dass Branchen Leitlinien zu Nachhaltigkeit entwickeln, ist nicht neu. Das Außergewöhnliche unserer Herangehensweise bilden jedoch die drei unter dem Stichwort ‚kulturell‘ aufgeführten Leitsätze. Damit gehen wir auf die Stärken ein, die unsere häufig inhabergeführten Unternehmen – sei es als Arbeitgeber, als regional verankerte Institutionen oder als verlässlicher Partner weltweit – besonders auszeichnen“, betont Naemi Denz, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung.

Auch die Unternehmen der Maschinenbauindustrie wollen und sollen ihre Bemühungen zur Nachhaltigkeit offenlegen. Mit den beiden kommunikativen Leitsätzen soll diese Transparenz gefördert werden. Nicht zuletzt durch das jüngst verabschiedete deutsche Gesetz zur Umsetzung der nichtfinanziellen Berichterstattung wird eine solche Transparenz immer stärker eingefordert.

Informationen zu den zwölf Leitsätzen sind im Internet zu finden unter: www.bluecompetence.net/about

Haben Sie noch Fragen? Naemi Denz, VDMA Technik, Umwelt und Nachhaltigkeit, Tel. 069 6603-1226, naemi.denz@vdma.org, beantwortet sie gerne.

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