Am 1. Juli feierte das Offenburger Maschinenbau-Unternehmen Meiko sein 90jähriges Firmenjubiläum mit einem große Festakt und einem ideenreichem Rahmenprogramm. Weit über 3.000 Mitarbeiter, Angehörige und Freunde kamen, um gemeinsam mit Pressevertretern und der Oberbürgermeisterin Edith Schreiner „ihre“ Meiko zu feiern. Das stiftungsgeleitete Unternehmen ist für seinen Zusammenhalt und die Wertorientierung bekannt und stellte das auf dem gesamten Festgelände unter Beweis.

Der Haupteingang der Meiko-Unternehmenszentrale mit dem prägnanten Brunnen war am Samstagmorgen Ausgangspunkt für den Auftakt eines großen Festtages für alle Mitarbeiter des badischen Maschinenbauers – Meikoianer, wie sie sich selbst nennen. Gemeinsam mit Angehörigen und Familien strömten sie in die Englerstraße, von wo aus eine imposante Jubiläumsfeier ihren Anfang nahm, was angesichts des Anlasses und des gebotenen Rahmens nicht verwundert. 90 Jahre Unternehmenstradition, das ist ein außergewöhnlicher Grund zur Freude, gerade in Verbindung mit einer Unternehmensphilosophie, wie sie vom Offenburger Vorzeigeunternehmen gepflegt wird.

Dr.-Ing. Stefan Scheringer – seines Zeichens Geschäftsführer der Meiko – empfing die zahlreichen Pressevertreter von Tages- und branchenübergreifender Fachpresse und erklärte gleich zu Beginn: „Es ist unser Familientag und dieser Tag gehört unseren Mitarbeitern, heute umso mehr, denn sie machen das Unternehmen aus.“ Die Stimmung auf dem weitläufigen Festgelände, samt Verwaltungsgebäude, Lehrwerkstatt und Produktionshallen, unterstreicht diese Aussage und erinnert an die Geburtstagsfeier eines liebgewonnenen Verwandten. In Offenburg scheint man Dinge anders anzugehen – offensichtlich mit Erfolg.

Die Gründung des Unternehmens durch Oskar Meier und Franz Konrad – daher das Akronym Meiko – legte 1927 den Grundstein für eine Unternehmensgeschichte mit Seltenheitswert. Besonnenheit, Vernunft und höchste Ansprüche: Die Wesenszüge der Firmengründer sind bis heute tief in den Firmengenen verankert, ebenso wie der menschliche Umgang miteinander. Den Rückblick über die gesamten 90 Jahre Meiko lieferte eine aufwendige Ausstellung, die den Besuchern auf großen Schautafeln die Wegmarken des Unternehmens in Kombination mit weltgeschichtlichen Ereignissen vermittelte. Geschichten von ideenreichem Erfindergeist, Visionen und Integrität in schwierigen Zeiten deutscher Geschichte, aber auch von Zusammenhalt und beharrlichem Wiederaufbau nach der völligen Zerstörung des Betriebes im Zweiten Weltkrieg wurden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Untermalt wird all das nicht nur mit Exponaten aus der jeweiligen Zeit: Eine eigens aufgelegte Firmenchronik veranschaulicht auf 120 Seiten die gesamte Welt des Experten für Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik von Tag eins an.

„Die Text- und Bildwände haben mich besonders beeindruckt, von der inhaltlichen und grafischen Aufmachung der Festschrift ganz zu schweigen“, freut sich Burkhard Randel, Vorsitzender der ´Oskar und Rosel Meier Stiftung´. Ins Leben gerufen wurde sie von Rosel Meier – Ehefrau des Firmengründers und später alleinige Geschäftsführerin – die testamentarisch verfügte, das Unternehmen in eine wertegeleitete Stiftung zu überführen. Dieser wegweisende Entschluss in den 80er Jahren beschert Meiko bis heute den Ruf des vorbildlichen Arbeitgebers, denn oberstes Ziel der Stiftung ist es, „vorwiegend den Interessen der Betriebsangehörigen der Meiko-Werke zu dienen“. Dieses Selbstverständnis prägt Meiko auch als Global Player, der heute in fast 100 Ländern weltweit aktiv ist, denn das Herz schlägt in der Englerstraße, wo vor 90 Jahren alles begann. Bis heute sind hier über 1.200 Mitarbeiter beschäftigt, Tendenz eindeutig steigend.

„Es war eine losgelöste Stimmung voll freudiger Erwartung zu spüren“, fasst Burkhard Randel die Atmosphäre auf dem Festgelände treffend zusammen. Für Groß und Klein war alles geboten, was ein gelungenes Jubiläum ausmacht: Neben zahllosen kulinarischen Ständen und zwei großen Festzelten, in denen unter anderem der Meiko-Chor auftrat, kamen auch die kleinsten Besucher im aufwendigen Kinderland mit unzähligen Attraktionen voll und ganz auf ihre Kosten.

Von der Sonderausstellung im Betriebsrestaurant führten Rundgänge durch die weitläufigen Produktionshallen und ließen seltene Einblicke hinter die Kulissen des Technologieführers zu, die vom Produktionsleiter Christoph Homburger begleitet wurden. Die aufwendigen Herstellungsverfahren der Premiumtechnik und die breite Produktpalette fesselten nicht nur die Fachpresse – ganze Meiko-Familien, die seit Generationen im Unternehmen tätig sind, erklärten den gespannten Angehörigen ihre Arbeitsplätze. Ob Digitalisierung, das Aufbereiten von Speiseresten, Ergonomie oder ganze Spülstraßen für die Flughäfen dieser Welt – es gab viel zu sehen und alle Fragen fanden ihren Raum, während ein Gewinnspiel zusätzlich die Aufmerksamkeit entlang der Strecke fesselte.

Die Jubiläumsfeier konnte zweifelsohne spiegelbildlich für die Unternehmensgeschichte verstanden werden und Oberbürgermeisterin Edith Schreiber fand bei ihrer Ansprache die passenden Worte für diesem Tag, wenn sie davon sprach stolz zu sein, wie sehr Meiko „Offenburgs Wirtschaftskraft geradezu vorbildlich präsentiert.“

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