Nachdem sich in der vergangenen Woche die Baader Bank und Goldman Sachs sehr positiv zu Wirecard äußerten, kamen in dieser Woche noch Kepler Cheuvreux, die britische Investmentbank Barclays und die Commerzbank hinzu. Der Kepler Cheuvreux Analyst Sebastien Sztabowicz rät wie die anderen Bankhäuser die Aktie des Aschheimer Anbieters von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 / OTC-Symbol: WRCDF) zum Kauf.

Das Management des deutschen Zahlungsabwicklungsspezialist habe auf dem European Payments & Fintech Forum recht optimistisch kommuniziert, so der Analyst in einer jüngsten veröffentlichten Studie. Die Perspektiven der Wirecard AG seien für die kommenden Jahre sehr gut. Er rechne weiterhin mit positiven Meldungen des Zahlungsabwicklers. Trotz der bisherigen ausgezeichneten Kursentwicklung sei für ihn die Wirecard AG weiterhin ein Favorit, weshalb er an seinem ‚buy‘-Rating festhalte und sein Kursziel von 82,- EUR noch einmal bestätige.

Auch die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard nach der Analystenveranstaltung auf ‚Overweight‘ mit einem Kursziel von 80,- EUR belassen. Die Bedeutung der Branche werde noch deutlich steigen, so die Botschaft des Analysten Gerardus Vos. Gleiche Töne schlug auch die Commerzbank Analystin Heike Pauls an, die während des Forums sogar eine noch neue, nicht eingepreiste Innovation ausmachte. Neben einer möglichen Prognoseerhöhung sieht sie vor allem Potenzial in einem neuen intelligenten Analysetool, an dem das Unternehmen arbeite. Dieses Tool spiegele sich noch nicht in den Unternehmenszielen wieder. Daher bleibe auch sie bei ihrer Kaufempfehlung und bestätigte das erste Kursziel bei 80,- EUR.

Aber auch mit einer neuen Vereinbarung konnten die Aschheimer in dieser Woche wieder auf sich aufmerksam machen. Die Jahrelange Zusammenarbeit zwischen dem internationalen Mode-Unternehmen Schustermann & Borenstein und Wirecard soll nun weiter intensiviert werden. So baut Wirecard mit seinem ‚Alipay‘-Bezahlsystem bei dem führenden Modeunternehmen die E-Commerce-Plattform ‚Best Secret‘ weiter aus.

Bereits ein halbes Jahrzehnt setzt der bedeutende Textilhändler und -exporteur bei seiner bekannten Online-Plattform ‚Best Secret‘ auf die umfangreichen ‚Acquiring‘-Leistungen von Wirecard, die einen Kreditkartenakzeptanzvertrag, die Fraud Prevention Suite, SEPA-Lastschriften sowie den Kauf auf Rechnung umfassen. Im Rahmen eines weiteren Vertrags mit der Muttergesellschaft Schustermann & Borenstein führt der Zahlungsabwickler nun auch in den Fashion Stores in München und Wien das Bezahlsystem ‚Alipay‘ ein.

Zukünftig sollen chinesische Touristen in den Schustermann & Borenstein Filialen sowohl in München und Dornach als auch im S&B Flagship Store in Wien/Vösendorf mit ‚Alipay‘ bezahlen können. Dafür übernimmt Wirecard die ‚POS‘-Integration über die ‚Alipay‘-Scan-App. Bereits Anfang Oktober, pünktlich zur ‚Golden Week‘ in der Chinesen traditionell viel reisen, bietet Schustermann & Borenstein dieser Gruppe ihre bekannte Bezahlmöglichkeit an.

Damit soll den jährlich zwei Millionen nach Deutschland reisenden chinesischen Touristen, die während des Urlaubs im Schnitt rund 500,- EUR nur für Shopping ausgeben, ihre beliebte und bekannte Bezahlmethode zur Verfügung gestellt werden. ‚Alipay‘ ist in China mit über 520 Millionen Nutzern und mehr als 100 Transaktionen täglich die unangefochtene Nummer 1 bei mobilen Bezahllösungen. Somit gilt ‚Alipay‘ auch in Europa als hervorragende Möglichkeit neue und finanzstarke Kunden aus China hinzuzugewinnen, zumal es neben der Bezahlfunktion auch als Marketingkanal und Store-Finder fungiert.

Daniel Schustermann, der Geschäftsführer von Schustermann & Borenstein freute sich sehr diese erweiterte Zusammenarbeit mit Wirecard verkünden zu können und erklärte, dass man schon seit Jahren einen steigenden Trend bei der Beliebtheit des Einkaufs von Touristen aus dem Ausland, vor allem aus China, in seinen Filialen feststelle. „Daher sind wir froh, die jahrelange Zusammenarbeit mit Wirecard nun zu erweitern und freuen uns darauf, chinesischen Kunden zukünftig auch ihre von zuhause bekannte und vertraute Bezahlmöglichkeit ‚Alipay‘ anbieten zu können.“

Ebenfalls erfreut war Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Goods bei Wirecard, der sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir die gemeinsame Kooperation nun auch auf die Filialen ausweiten und unsere Scan-App-Lösung ‚Alipay‘ bei Schustermann & Borenstein schnell und kostengünstig anbieten können.“

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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