An Allerheiligen, Mittwoch, dem 1. November, geht es im Freilichtmuseum Beuren um das Landleben, wie es sich nach Einbruch der Dunkelheit einst abspielte. Die Führung für Familien "Was tun, wenn es Nacht wird? Lichtquellen früher“, bei der auch Mitmachen gefragt ist, beginnt um 16:30 Uhr auf dem Öschelbronner Platz. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Der Rundgang dauert etwa eine Stunde und ist im Eintrittspreis enthalten.

Beim Gang durch ausgewählte Gebäude wird gezeigt, wie man vor Erfindung des Streichholzes Feuer entfachte und einen Kienspan anzündete. Es geht um die Bedeutung der Kerzen im bäuerlichen Leben und darum, welche weitreichenden Umbrüche die Erfindung der Gasbeleuchtung und des elektrischen Lichts mit sich brachte. Die Gäste sollten Taschenlampen mitbringen.

Heute machen beleuchtete Räume drinnen, Straßenlaternen, Ampeln, Neonreklame, Scheinwerfer- und Flutlichter draußen die Nacht fast zum Tag. Vor Erfindung der Elektrizität war das anders. Der Arbeitsalltag der Menschen wurde maßgeblich von den Jahreszeiten und vom Tageslicht bestimmt. Gearbeitet wurde von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Danach war eine Beleuchtung nur mit Hilfe von Kienspänen und Feuerstellen, von Talg, Kerzen und Petroleum möglich.

Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2017 bis einschließlich 5. November Dienstag bis Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

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Freilichtmuseum Beuren
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