PREMIERE »RUSALKA« AN DER OPER LEIPZIG
»LE BAL« – SILVESTER-GALA UND -PARTY
WEIHNACHTSZEIT IST FAMILIENZEIT
WEIHNACHTSSOIREE
GROSSE OPER UND OPERETTE IM ADVENT
KLEINE KOMÖDIE: »IVAN UND DIE FRAUEN – SOLOPROGRAMM MIT CUSCH JUNG«
NACHHALL: MUSIK TRIFFT KUNST IM MDBKNACHHALL: MUSIK TRIFFT KUNST IM MDBK

EIN MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE: PREMIERE VON »RUSALKA« AM ERSTEN ADVENT

Wer kennt sie nicht, die tragische Geschichte einer kleinen Seejungfrau – im Slawischen »Rusalka« – die sich nach einer menschlichen Seele sehnt? Mit der Neuinszenierung von Dvořáks »Rusalka«, die am ersten Adventssonntag Premiere feiert, entspricht die Oper Leipzig einem lang gehegten Wunsch des Leipziger Publikums. Nicht nur im berühmten »Lied an den Mond« entführt Dvořáks Musik in faszinierende Klangwelten voller Magie und zerbrechlicher Schönheit. Regisseur Michiel Dijkema, der wie schon bei der erfolgreichen Leipziger »Tosca«-Inszenierung auch das Bühnenbild entwirft, erzählt die tragische Geschichte der kleinen Seejungfrau aus der Sicht der Naturgeister, in deren Welt der Mensch rücksichtslos hereinbricht.  Diese reine Ensembleinszenierung – mit Ausnahme von Gasttenor Peter Wedd als Prinz – wartet mit zahlreichen spannenden Rollendebüts auf: Publikumsliebling Olena Tokar singt erstmals die Titelpartie und auch Tuomas Pursio, Kathrin Göring, Karin Lovelius und Sandra Maxheimer debütieren in ihren Rollen als Wassermann, Fremde Fürstin, Jezibaba und Waldelfe. Christoph Gedschold dirigiert das Gewandhausorchester.

Premiere: Sonntag, 3. Dezember 2017, 18 Uhr, Opernhaus

Weitere Aufführungen: 9. & 14. Dezember 2017 / 4. März 2018 / 1. Juni 2018

Opernplauderei mit dem Regisseur Michiel Dijkema: Samstag, 2. Dezember 2017, 15 Uhr, Opernhaus

»LE BAL« – SILVESTER-GALA UND -PARTY

In gewohnt festlichem Rahmen feiert die Oper Leipzig den Jahresausklang. Die große Silvester-Gala am 30. und 31. Dezember steht in diesem Jahr unter dem Motto »Le bal«. Publikumslieblinge wie Cusch Jung, Sejong Chang oder Magdalena Hinterdobler, das Leipziger Ballett, der Chor der Oper Leipzig und das Gewandhausorchester unter der Leitung des Hausherren Prof. Ulf Schirmer präsentieren Highlights aus der Welt der Oper, der Operette, des Musicals und des Balletts.

In der Silvesternacht wird dann ab 22 Uhr in gemütlicher Lounge- und Tanzatmosphäre mit der Band Jamtonic, dem DJ-Duo C+R und Ines Agnes Krautwurst das alte Jahr verabschiedet und das neue begrüßt. Für das leibliche Wohl sorgt das Cateringteam des Operncafés. Die Terrasse des Opernhauses bietet den besten Blick auf das große Feuerwerk zum Jahreswechsel auf dem Augustusplatz. Prosit Neujahr!

Termine:

Galakonzert zum Jahreswechsel, Samstag, 30. Dezember 2017, 19 Uhr

Silvester-Gala, Samstag, 31. Dezember 2017, 19 Uhr

Silvester-Party, Samstag, 31. Dezember 2017, ab 22 Uhr

WEIHNACHTSZEIT IST FAMILIENZEIT

Das Dezember-Programm der Oper Leipzig ist gespickt mit Weihnachtsklassikern für Jung und Alt. Das Leipziger Ballett führt mit Peter Tschaikowskys »Nussknacker« am 1., 5., 6., 18., 19., 20., 23. und 25. Dezember die Liste der Vorstellungen an. Am 10., 12. und 21. Dezember ist mit »Hänsel und Gretel« ein weiterer Dauerbrenner im Opernhaus zu erleben. Engelbert Humperdincks Märchenoper ist vielen Leipzigern selbst noch aus ihrer Kindheit bekannt.

Auch in der Musikalischen Kömödie geht es im Advent märchenhaft zu: Der Musicalklassiker »Der Zauberer von Oss« wird am 1., 2., 3., 5., 21., 22., 23. und 25. Dezember aufgeführt. Vom Pult im Graben dirigiert der musicalerfahrene Christoph-Johannes Eichhorn. Das fantasievolle Tanzstück »Aschenputtel«  mit Musik von Johann Strauß und Giacomo Rossini in der Choreographie von Mirko Mahr steht am 8., 9., 10. und 29. Dezember auf dem Programm. Prokofjews musikalisches Märchenspiel »Peter und der Wolf« begeistert mit seinen Bildern und eingängigen Melodien seit nunmehr sieben Jahrzehnten Kinder weltweit – in der Musikalischen Komödie erneut am 13. und 29. Dezember.

Große und kleine Kinder sind am ersten Advent (3. Dezember, 10 Uhr) herzlich zum Weihnachtsbaumschmücken in der Musikalischen Komödie eingeladen. Bei weihnachtlichen Klängen und süßen Naschereien kann fleißig geschmückt und gebastelt werden.

WEIHNACHTSSOIREE

Am Nachmittag des dritten Adventssonntags lädt die festlich geschmückte Oper Leipzig zum Mitsingen ein: Bei der traditionellen Weihnachtssoiree präsentieren internationale Solisten die schönsten Weihnachtslieder ihrer Heimat. Jedes Land hat seine ganz besondere Art, Weihnachten zu feiern. Was alle verbindet, ist der gemeinsame Gesang. Der Eintritt kostet 15 €, ermäßigt 12 €.

Termin: Sonntag, 17. Dezember 2017, 15 Uhr, Konzertfoyer Opernhaus

GROSSE OPER UND OPERETTE IM ADVENT

Ein breites Angebot an Opernklassikern von Mozart, Verdi, Donizetti, Puccini, Dvořák und Strauss bis Weber bestimmt den Spielplan im Advent und verleiht der festlichen Jahreszeit ihren Glanz: Verspielte Opern wie Mozarts »Le Nozze di Figaro« (7. Dezember) und Rossinis Aschenputtel-Märchen »La Cenerentola« (8. Dezember), aber auch tragische, düstere und beklemmende Opern wie »Rusalka« (9. Dezember), »Don Carlo« (15. Dezember), »Salome« (16. Dezember), »Turandot« (17., 22. Dezember) oder »Lucia di Lammermoor« (26. Dezember).

Operettenfans kommen auch im Dezember in der Musikalischen Komödie auf ihre Kosten: Neben Klassikern wie Johann Strauss‘ »Die Fledermaus« (16./17. Dezember) und Franz Lehárs »Die lustige Witwe« finden sich auch die Neuausgrabungen von Nico Dostals »Prinzessin Nofretete« (30./31. Dezember) und Eduard Künnekes »Die große Sünderin« (12., 27. Dezember) im Programm.

KLEINE KOMÖDIE: »IVAN UND DIE FRAUEN – SOLOPROGRAMM MIT CUSCH JUNG«

Cusch Jung ist nicht nur Regisseur, Choreograf, Darsteller, sondern im Rahmen der neuen Reihe »Kleine Kömödie« am Samstag, 2. Dezember um 19 Uhr im Venussaal der Musikalischen Komödie auch Autor seiner eigenen One-Man-Show. In der Realsatire »Ivan und die Frauen« spielt Jung einen verzweifelten Junggesellen, der anscheinend noch immer nicht die richtige Frau in seinem Leben gefunden hat und stattdessen gehörig unter dem Pantoffel seiner Mutter steht. Diese hat ihm schon so manche Liebesaffäre vereitelt. Auf einer zweistündigen Reise durch sein missglücktes Liebesleben erzählt Ivan auf humorvolle Weise von seinen Liebesabenteuern und lässt seine verflossenen Frauen in bekannten Hits, Schlagern und Chansons wieder auferstehen. Am Piano begleitet wird Cusch Jung dabei von dem virtuosen australischen Pianisten und Komponisten Paul Hankinson. Ein Abend voller Witz, Humor, Melancholie und weltbekannten Melodien.

Termin: Samstag, 2. Dezember, 19 Uhr, Musikalische Komödie

NACHHALL: MUSIK TRIFFT KUNST IM MDBK

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Oktober treffen am Mittwoch, 6. Dezember, um 20 Uhr Kunst und Musik erneut in besonderem Rahmen aufeinander. In Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste lädt die Musikalische Komödie zur zweiten Ausgabe ihrer neuen Konzertreihe »Nachhall«.  Zu vorweihnachtlichen Klängen des Chors, der Blechbläser und weiterer Formationen des Orchesters der Musikalischen Komödie können die Besucher frei durch die Dauerausstellung des Museums schlendern und das Zusammenspiel von Kunst, Musik und Architektur mit allen Sinnen erfahren. Der gläserne Kubus nach den Plänen des Berliner Architekturbüros Hufnagel Pütz Rafaelian besticht nicht nur durch seine besondere Akustik. Die Kombination aus Glas und Sichtbeton mit Muschelkalk und Eichenholz gibt dem Raum trotz seiner Dimension auch etwas Anheimelndes, das zum Verweilen und meditativen Innehalten einlädt. Der Eintritt ist frei.

Termin:  Mittwoch, 6. Dezember, 20 Uhr, Museum der bildenden Künste

SERVICE:

Karten gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341-12 61 261 (Mo-Sa 10-19 Uhr), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter http://www.oper-leipzig.de.

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